Beschreibung:

55 Seiten. Originalbroschur mit ovalem Titelschild. (Teils etwas gebräunt. Klammern angerostet. Private Widmung auf dem Titelblatt). 22x15 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe des Erstlingswerkes ! --- Lina Staab (* 25. März 1901 in Neustadt an der Weinstraße; ? 11. Dezember 1987 in Kaiserslautern) war eine deutsche Dichterin. Bereits als 19-Jährige veröffentlichte Lina Staab 1920 im Verlag Actien-Druckerei in Neustadt ihr erstes Gedichtbändchen. Im gleichen Jahr begann sie in Würzburg ein Musikstudium, das sie 1923 nach der Geburt ihrer Tochter Liselotte abbrach, um eine Stelle als Sekretärin beim Pfälzischen Volksbildungsverband anzutreten. 1941 ließ sie sich an der Landesbibliothek in Speyer zur Bibliothekarin ausbilden und arbeitete dann von 1942 bis 1961 an der Pfälzischen Landesgewerbeanstalt in Kaiserslautern als Bibliothekarin. Lina Staab veröffentlichte Gedichte, Prosa und Theaterstücke und war auch als Mitarbeiterin an Zeitschriften und Zeitungen tätig. 1981, sechs Jahre vor ihrem Tod, erhielt Lina Staab den ?Pfalzpreis für Literatur?. 1982 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Literaturhistorisch wird das Werk der Dichterin Lina Staab oft unter Kategoriebegriffen wie Heimat-, Landschafts- oder Frauendichtung eingereiht. Solche Rahmen sind jedoch sehr eng bemessen, bedenkt man allein die Vielfalt der von ihr gepflegten Gattungen. Der konsequent durchgehaltene ?musikalische Ton? ihrer Gedichte, Erzählungen, Märchen und Spiele, die scheinbare Schwerelosigkeit ihrer Sprache, sind künstlerischer Ausdruck einer Lebenshaltung, in der Literatur und Leben eine existenzielle Einheit bilden, die auch nicht etwa gebrochen wurde durch das oft als rätselhaft oder unverständlich bezeichnete ?plötzliche Verstummen der Dichterin? nach 1949, sondern eher darin gipfelte. Als bedeutsame Generationsgenossinnen sind u. a. Martha Saalfeld, Elisabeth Langgässer und Ina Seidel zu erwähnen. (Quelle Wikipedia)