Sachgebiete

Beschreibung:

548 S. ; 21 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. mit kl. Läsuren. - ... Sein Roman baut sich auf aus einem Spiel der Masken und deren Spiegelbildern. Das Spiel, das sie miteinander treiben, vollendet sich insgeheim im Gegeneinander der Wörter und führt - nach Aragon - dem Leser ein schattenspielerisches Lehrstück vor Augen: "Man kann mancherlei von sich behaupten. Worauf es ankommt, sind nicht die mehr oder weniger stimmigen Anekdoten, die sich schließlich logisch aneinanderreihen, was einzig zählt, sind die Leerstellen, die Sprachlosigkeit, mit der man sich gegenübersteht." Aus diesem Grund eröffnet Aragon das innere Theater, mit dem sich der Moderne gegenübersteht, mit dessen Hilfe er seine Träume in Szene setzt, ein Schauspiel, das sich noch lange fortsetzt, wenn der Leser das Buch bereits geschlossen hat. "Aragons Werk ist ein Spiegel des 20. Jahrhunderts ? (Verlagstext) // INHALT : ? Die Komödie des Windhunds -- Therese oder der Schauspieler kann nicht einschlafen -- Morgane vom Hölzchen aufs Stöckchen -- Don Juan spielen (oder das richtige Aussehen für die Rolle) -- Die große Schauspielerin -- Die Wörter, Madame -- Aurora -- Die gefrorenen Worte -- Manifest -- Herausgerissen aus einem Programmheft ohne Angabe der Besetzung -- Drehbuch -- Die Augen -- Die Tragödie ist anderswo -- Die Spaziergänge -- Dieses Lied war in einem Hof im XV Arrondissement zu hören -- Der Anonymus -- DER SCHRIFTSTELLER -- Und jetzt das Imaginäre? -- Das So-Sagen oder die Inszenierung -- Wo alles nur ein Auge hat -- Das Telefon -- Antworten in einem Interview -- Vom Wie -- Worte ohne Zusammenhang -- Vom geschriebenen Menschen -- "Der Zweig von Salzburg" -- Die Muschelerde der Träume -- Schema für ein künftiges Buch -- Brief an sich selbst -- Die unmittelbare Zukunft -- Die Schlußworte -- (u.v.a.) ISBN 9783920014210