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10 n. n. Seiten. Mit 2 mont. Farbbildern, einm Druck in Rot u. einem Porträtbild. Schöner zweifarbiger Druck in Italienisch und Deutsch. Originalumschlag mit mont. Titelbild. 30x22 cm
Bemerkung:
* Johannes Pfeiffer (* 1954 in Ulm) ist ein deutscher Landartkünstler und Installationskünstler. Er arbeitet in Berlin, Ulm, Tübingen und Turin. Pfeiffer begann sein künstlerisches Werk mit der figürlichen Bearbeitung von Marmor. Das Landart-Projekt ?Triangulation I? oder ?camminando si apre cammino? in Figanières (Zeitungsartikel, Frankreich 1985, Landartprojekt) in der Provence war für Pfeiffer die Befreiung von der Steinbildhauerei und die Befreiung vom Eingeschränktsein durch die Vorgaben von Härte, Größe, Form und Schwere des Blocks. Diese Arbeit bestand aus 100 Tonnen Feldsteinen, den sogenannten pierres de restanque (Literatur: siehe unten). Es war der toskanische Ziegel le mezzane und die Nähe zum Schiefen Turm von Pisa, die bei Pfeiffer die Assoziationen von labilem Gleichgewicht, von Schwerelosigkeit und Immaterialität hervorriefen. Dieses Thema lässt Pfeiffer bis heute nicht mehr los. Er setzt sich in seinen Arbeiten mit allen Facetten dieser Thematik auseinander. Seine Landart-Projekte stellen als Triangulationen die Vermessung von Form und Größe der Erde durch die Verlegung eines Netzes von Dreiecken in einem übertragenen symbolischen und nicht technischen Sinne dar. Dies geschieht im Sinne von authentischer Erfahrung der Welt vor Ort. Pfeiffers Installationen mit Ziegeln und Fäden sind eine Herausforderung an die Gesetze der Schwerkraft, wie die Mauern der Installation "Ost-West"(Frühjahr 1989). Seine Werke befassen sich mit dem prekären Gleichgewicht. Die Suche nach dem Wesen der Dinge bestimmen seine Arbeiten, wie dies die ?lyrische Lösung? für den Schiefen Turm von Pisa aufs Eindrücklichste zeigt. So ist jeder Ort, jeder Raum Anlass die Schwerkraft herauszufordern, das Materielle ins Immaterielle zu transponieren. Ein Beispiel dafür ist die Arbeit Das Große Schweigen im Kloster Eberbach im Rheingau aus dem Jahre 1995 wo Pfeiffer 40 Robinienbäume im Dunkeln des Hospitalkellers des Zisterzienserklosters leuchten ließ. Pfeiffer nutzt Licht und Fäden, Ziegel und Stahl, Stein und Holz als Sprache, um mit der Architektur in einen Dialog zu treten. (Quelle Wikipedia)