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XII, 468 S. Mit zahlr. Abb. Originalhardcover.
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Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Die vom modernen westlichen Standpunkt aus auffallende, verschwenderische Fülle von Schmuck -häufig von Männern getragen- war dagegen im Alten Orient nichts Ungewöhnliches. So zeigen uns die Figuren auf den neuassyrischen Reliefs eine Vielfalt von Ohrringen, Arm- und Halsschmuck sowie Applikationen(?). Die achämenidische Flachbildkunst weist ein weniger großes Spektrum auf; jedoch gibt es in dieser Epoche (550-330 v.Chr.) viele Realfunde - im Unterschied zur Fundsituation in Mesopotamien1. Bedauerlicherweise stammen zahlreiche Funde aus Raubgrabungen und wurden im Kunsthandel angeboten; dies hat zur Folge, daß sich nun viele dieser Stücke in Privatsammlungen befinden, u.a. weil Schmuckstücke -speziell, wenn aus Edelmetall- für den Kunstsammler ein besonders begehrtes Objekt sind. So ist leider das allgemein herrschende Bild über den achämenidischen Schmuck etwas verzerrt. Schon den Griechen hat die orientalische Pracht des persischen Hofes sehr imponiert. ISBN 9783927120112