Beschreibung:

71 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Mit einer handschriftlichen Einladung der Küntlerin auf beiliegender Einladung zur Vernissage. - Ich will nicht umgehen, die Entwicklung der Christiane Maether als die einer Frau in der bundesrepublikanischen Kunstwelt zu beschreiben, deren kraftvolle emanzipatorische Schritte im Oeuvre Sichtbarwerden. Andererseits soll keine psychologische Studie entstehen, die alle Bilderfindungen der Christiane Maether auf ihr persönliches Schicksal rückbezieht. Wenn sich in diesen Bildern eine Frau absichtlich als Frau äußert, so entäußert sie sich auch und versucht, den Bildern eine Geltung zu geben, die über sie hinaus weist ? eine Bildersprache zu erfinden, die ich matriarchalisch nennen möchte, weil die Summe ihrer Vokabeln auf ein Konzept beherrschender und behütender Mütterlichkeit zielt.