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42 S. , 7 Taf. Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Einband berieben und bestoßen, papierbedingt gebräunt. - Die Stele Adadniraris III.(811-783 v. Chr.) wurde 1905 von Herrn Crespin bei der Saline Saba'a in der Salzsteppe südlich des Sindschärgebirges gefunden. Gelegentlich einer Reise,welche Herr Crespin als Inspektor der "Dette Publique Ottomane" unternahm, kam er, nachdem er von der Saline Bewära, dem antiken Lacus Beberaci der Peutingerschen Weltkarte, für die Detle Publique Besitz ergriffen hatte, auf einer alten Strasse im Südosten dieses Orts in die Nähe des Salzsees Saba'a und entdeckte hier, dicht bei einem Sandhügel, die Stele, in zwei Stücke zerschlagen. Nach liebenswürdiger persönlicher Mitteilung des Entdeckers (am 19. 4. 1915) lagen beide Teile der Stele in einer Richtung. Zuerst wurde der obere gefunden, dann bei Nachschürfung der untere Teil, welcher noch schräg in der Erde steckte. Da die Stele keine Spur eines Zapfens für einen Sockel trägt, war sie einfach in die Erde gestellt worden, wie man es als allgemein gebräuchlich von den meisten Stelen in Assur her kennt, Die Stele ist demnach an Ort und Stelle gefunden worden. Ein drittes kleineres Fragment, welches bei der gewaltsamen Zerstörung mit abgesprengt wurde, fand sich ebenfalls. Die Stele besteht aus Basalt, welcher dem Höhenzuge Er-Röda, nördlich von Bewära, entstammt.