Beschreibung:

130 S. mit mont. Titelporträt OLeinen, mit Goldprägung, SU

Bemerkung:

Buch in NEUWERTIGEN SAMMLERZUSTANd, SU mit minimalen Lagerspuren, Beiträge, Nachrufe und Briefe (teils mit faks. Unterschrift) von Wegbegleitern, 1957 wurde er (persönlich haftender) geschäftsführender Gesellschafter des Verlags, den er danach leitete. 1963 kamen Konrad Ferdinand Springer in der Geschäftsleitung hinzu und 1978 der Diplom-Kaufmann Claus Michaletz. Er war maßgeblich an der internationalen Expansion des Springer-Verlags nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt und trug damit konsequent der Tatsache Rechnung, dass die Wissenschaftssprache nunmehr Englisch war. 1964 wurde die Zweigstelle in New York gegründet (die 1978 16 Millionen Dollar umsetzte) und 1978 Eastern Book Services in Japan erworben und 1983 eine Zweigstelle in Tokio eröffnet und weitere in London (ab 1973 eigenes Verlagsbüro), Paris (ab 1981 mit Redaktionsbüro) und Hongkong. Er bemühte sich auch frühzeitig um Kontakte nach der Volksrepublik China. Ende der 1990er Jahre wurden 60 Prozent der Publikationen in Englisch veröffentlicht. 1985 wurde unter Götze der Birkhäuser Verlag erworben, 1974 Johann Ambrosius Barth Verlag, 1977 J. F. Lehmann, 1980 der Verlag Theodor Steinkopff und 1983 der Physica Verlag und auf juristischem Gebiet kam später der Nomos Verlag hinzu. Nachdem die wissenschaftlichen Bibliotheken ihren Etat kürzen mussten, richtete Götze das Programm mehr auf Studenten sowie auf die Bereiche Informatik und Software aus. 1964 wurde die Reihe Heidelberger Taschenbücher gegründet und 1978 eine "Student Edition" eingeführt. 1998 gaben sie 418 wissenschaftliche Zeitschriften heraus (die Hälfte medizinisch). Zu den vielen Referenzwerken gehörte unter anderem der Beilstein. Die elektronische Verfügbarkeit wurde seit den 1980er Jahren vorangetrieben und Ende der 1990er Jahre waren fast alle Zeitschriften des Verlags Online verfügbar. Ende 1992 schieden Götze und Konrad Ferdinand Springer aus der Geschäftsleitung aus. Nachfolger waren Claus Michaletz, Dietrich Götze (der Sohn von Heinz Götze) und Bernhard Lewerich. Götze und Konrad F. Springer blieben aber persönlich haftende Gesellschafter.