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Beilage: 3 x Einladung zur Vernissage (Doppelkarten), 1 Kunstpostkarte mit Widmung des Künstlers für Lothar Fischer. Einband leicht berieben. - In der Malerei der jungen Generation der DDR- Künstler nimmt das Werk von Clemens Gröszer einen besonderen Platz ein. Zum einen spielt bei ihm der Rückbezug auf die künstlerische Tradition der zwanziger Jahre in ihrer Suche nach einer neuen, nüchternen Gegenstandsbe- zogenheit eine große Rolle, zum anderen stellt er in seinen Menschenbildern ausrücklich Zeit- i genossen vor. Seine Aufarbeitung des künstlerischen Erbes unterscheidet ihn sowohl von der geschichts- und bedeutungsgeladenen Malerei aus Leipzig oder Halle, wie auch von westlichen Entwicklungen paralleler neoexpressiver Tendenzen mancher Maler-Bildhauer. Gröszers einfacher und übersichtlicher Bildaufbau, der ihn mit dem Werk seines Lehrers an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Kurt Röbbel, verbindet, und die fast fotografisch genaue, klare malerische Herausarbeitung der Bildobjekte stellt ihn in Gegensatz zur vorherrschenden Maltradition im Nachkriegs-Berlin der DDR. Doch er knüpft an Traditionen an, die ebenso berlinisch sind wie Menzel oder Liebermann, die Neue Sachlichkeit, bisher aber - wenigstens in Berlin selbst - kaum eine Rolle gespielt haben.