Beschreibung:

267 Ss. 8°. Rote Pp. mit schwarzem Rückentitel u. illustr. Umschl.

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - "Über Nacht ist er aufgetaucht: ein rätselhafter weißer Kubus. Wie vom Himmel gefallen, besetzt er eines Morgens einen Platz mitten in der Provinzhauptstadt Hannover - und verändert alle und alles. Jost Merscher und Martin Murch erzählen in ihrem Roman vom Irrwitz, der hinter dem Vorhang der Alltagswirklichkeit seine Streiche spielt, vom Zauber der Kunst und von der geheimnisvollen, bislang verborgenen Parallelgesellschaft der Tauben." (Umschlag). "... die titelgebenden Tauben. Sie hocken auf den Dächern und debattieren über Gott und die Welt. Den Menschen verachten sie wie die gemeine Hausratte, und deshalb verfolgen sie konsequent ihr Ziel: Die Übernahme der Weltherrschaft und den Beginn des Postanthropozäns. 'Tage der Tauben' ist das irrwitzige Romandebüt zweiter Querdenker. Mit kluger Selbstironie ... spielen sie ein vergnügliches Gedankenspiel. ... Ihre Sprache ist dicht, verschlungen und bildreich, zudem voller Anspielungen und Seitenverweise. Gleichzeitig sitzt jeder Satz, und so wird ein schalkhaft verfremdetes und deshalb umso wahrhaftigeres Bild von der Landeshauptstadt gezeichnet." (HAZ 8.12.2018) - Beide Autoren leben und arbeiten in Hannover: Jost Merscher (geb. 1952 in Montreal/Kanada) studierte zunächst Mathematik und Physik, nach erfolgreichem Abschluß Philosophie und Geschichte; viele Jahre arbeitete er kaufmännisch, bevor er als bildender Künstler und als Autor tätig wurde. Martin Murch (geb. 1969 in Hannover) stieg früh in die Werbebranche ein, zunächst als Texter, dann für mehr als zehn Jahre als Gründer und Leiter einer eigenen Kreativagentur; heute ist er freier Werbetexter, Drehbuchautor und Schriftsteller. - Umschlagillustration: Jost Merscher.