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555 Ss. 8°. Graues Ln. mit schwarzem Rückentitel auf rotem Grund, Kopffarbschnitt u. illustr. Umschl. (Vorderschnitt a.d. unteren Ecke etw. wasserrandig; Umschlag tls. gebräunt u. mit hinterlegten Randausrissen).
Bemerkung:
Von Günter Hofé (1914-1988) auf dem Titel signiert. - "Hofé, selbst ehemaliger Offizier im zweiten Weltkrieg, schildert das Kriegsgeschehen ... aus der Sicht eines Oberleutnants der Hitler-Wehrmacht. Fritz Helgert gerät 1943 nach der Wende an der Wolga in den Strudel weiterer Entscheidungsschlachten und erlebt, wie unter den Schlägen der sowjetischen Armee nicht nur die deutsche Front, sondern auch sein Geschichts- und Weltbild ins Wanken gerät. Das hindert ihn jedoch nicht, sinnlose Befehle bis zum bitteren Ende auszuführen. Erst als es fast zu spät ist, erfaßt er die aussichtslose Lage und begibt sich mit dem Rest seiner Einheit freiwillig in Gefangenschaft. Hofé verdeutlicht an Helgert, was auch in den Selbstzeugnissen immer wieder anklingt: Wie die geradezu mystifizierten Auffassungen über Eid, Ehre, Treue und Kameradschaft durch die Macht der Umstände gebrochen werden mußten, ehe sich Vernunft durchsetzen konnte." (Gesch. d. dt. Lit. XI,351, Abb. des Schutzumschlags S. 350). Die erste Auflage erschien 1962. - Einband u. Schutzumschlag: Hans-Joachim Schauß. - Papierbedingt gebräunt, untere Ecke tls. schwach wasserrandig.