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275, (1) Seiten. Mit sehr zahlreichen, teils farbigen u. meist ganzseitigen Abbildungen. Farbig illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 24x21 cm
Bemerkung:
+ Sigurd Leeder (* 14. August 1902 in Hamburg; ? 20. Juni 1981 in Herisau, eigentlich Carl Eduard Wilhelm Leder) war ein deutscher Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge, der zusammen mit Kurt Jooss an der Folkwangschule in Essen und in Dartington Hall in Devon, England die Jooss-Leeder-Methode erarbeitete und maßgeblich an der Entwicklung und Verbreitung der Kinetographie Laban beteiligt war. Von 1964 bis zu seinem Tode führte er die Sigurd Leeder School of Dance in Herisau. Sigurd Leeder wurde in Hamburg in ein nicht-künstlerisches Umfeld hineingeboren. Schon als Kind entdeckte er sein Talent, durch Bewegung Geschichten zu erzählen, indem er einer taubstummen Spielkameradin Rollen vorspielte. Als begabter Zeichner absolvierte er eine Grafiker-Ausbildung an der Hamburger Kunstgewerbeschule. Dort begeisterte er seine Mitschüler mit Improvisationsstunden und entwarf erste Tanzsoli. Der 18-Jährige setzte innere Bewegtheit und bildhafte Vorstellungen in tänzerische Bewegung um, er kann also als exemplarischer Vertreter des expressionistischen Ausdruckstanzes gelten. Später lehnte er diesen Epochen- und Stilbegriff vehement ab. Er war überzeugt, dass jede Tanzform ihren spezifischen Ausdruck hat, und bevorzugte die Bezeichnung Zentraleuropäischer Tanz für sein Tanzschaffen. Als Tänzer war Leeder Autodidakt; er weigerte sich im väterlichen Steindruck-Geschäft zu arbeiten und ließ sich als Schauspieler und Tänzer an die Hamburger Kammerspiele engagieren. Ab 1921 trat er mit eigenen Choreografien auf, später tanzte er in den Jahren 1922/23 in Jutta von Collandes Truppe. (Quelle Wikipedia)