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Beschreibung:
98 x 82 mm. Kupferstich, minimal fleckig, rückseitig kleine Montagereste.
Bemerkung:
Leiningen-Westerburg, S. 264; Treier, Redende, S. 42, Abbildung 35; Nicht bei Warnecke, Berlepsch und Rosenthal. "Ein sher ansprechendes und beziehungsreiches redendes Exlibris ist das Bücherzeichen Clauser (Ex Bibliotheca Clauseriana), ein Kupferstich um 1730 des Rokokokleinmeisters Johann Christof Sysang der Jüngere (1703-1757), das in zierlicher Umrahmung auf zwei durch eine Spalte (Klause) getrennten Felsen ein Kloster (lat. claustrum), zeigt, deren Insassen abgeschieden von der Welt, in Klausur leben." (Treier) - unten rechts signiert mit "Sysang fe." - Johann Christoph Sysang, Sohn des Kupferdrechslers Andreas Sysang aus Görlitz, arbeitete als Kupferstecher an der Universität in Halle, danach in Dresden, Prag und Leipzig. (nach Thieme-Becker 32, S. 367-368) - Leiningen-Westerburg lobt das Blatt als "feingestochenes Landschafts-Exlibris". - Die Bibliotheca Clauseriana ist in keinem online zugänglichen Bibliothekskatalog als Provenienz verzeichnet.