Beschreibung:

293 S., gebundene Ausgabe.

Bemerkung:

Willy Brandt und Bruno Kreisky, Olof Palme und Felipe Gonzalez - Nicaragua und El Salvador, Namibia und Palästina: Mit diesen Namen verbindet sich untrennbar das entschiedene Engagement der westeuropäischen Sozialdemokratie und der ?Sozialistischen Internationale" in der Dritten Welt seit Mitte der 70er Jahre. Die Regionen wurden zum Ziel theoretischer Entwürfe und Schauplatz linker Parteiaußenpolitik und rückten somit oft näher ins Bewußtsein der Europäer als die meisten anderen Entwicklungsländer. Warum haben die Sozialistische Internationale und ihre Protagonisten ein solches Interesse an bestimmten Konfliktregionen der Dritten Welt (Zentralamerika, Südliches Afrika, Naher Osten) entfaltet? Und warum haben sie in der Überzeugung, eine machtvoll gestaltende Rolle in der internationalen Politik spielen zu können, oft radikale Bewegungen unterstützt und damit bewußt dieUSA herausgefordert? Gestützt auf langjährige vergleichende Forschungen untersuchen die Autoren erstmals zusammenfassend Natur und Motive, Entwicklung und Hintergründe des Dritte-Welt-Engagements der Sozialistischen Internationale und ihrer wichtigsten Mitgliedsparteien in Deutschland (SPD), Frankreich (PS), Spanien (PSOE) und Schweden (SAP). Beim Verlag vergriffen. Minimale Lagerspuren. ISBN 3506793233