Beschreibung:

IX, 502 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Umschlag berieben, sonst gutes Exemplar. Kleiner Archivaufkleber auf Rücken. - Das Werk steht auf dem Boden der Philosophia perennis, ist also von der Auffassung getragen, daß die Philosophie einen gesicherten, innerlich zusammenhängenden Wissensbestand aufweist, der in organischem Wachstum, in kontinuierlicher Weiterentwicklung, also in einer Arbeit, an der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beteiligt sind, das große Werk der philosophischen Erkenntnis vorwärtsreißt. Nicht um die Repristinierung eines Systems der Vergangenheit handelt es sich - eine Einstellung, über die schon Dante zu Beginn seiner Monarchie den Stab gebrochen hat-sondern um die Auseinandersetzung mit den neuzeitlichen Richtungen von einem wahrheitsgesicherten Boden aus und um die Schaffung der Grundlage für die Vorwärtsbewegung menschlicher Wissensbestrebungen. Das Werk beginnt mit den Problemen einer allgemeinen Wissenschafts- und Erkenntnislehre, die grundlegend für alle philosophische wie für jede einzelwissenschaftliche Arbeit ist. In dem II. Band stellt sich der Verfasser die Aufgabe, unter Festhalten des erprobten traditionellen Gedankengutes die Ergebnisse der modernen Wissenschaft vollauf zu berücksichtigen und in die Gesamtdarstellung einzuarbeiten und so der alten wie der neuen Ontologie gerecht zu werden. Der Band enthält die grundlegenden ontologischen Voraussetzungen, sodann: die Probleme der anorganischen Natur, die bio-logischen, die anthropologischen Probleme und abschließend das Gottesproblem.