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Beschreibung:
34 Seiten. Papierbroschur mit Heftstreifen am Rücken. (Gestempeltes Bibliotheks-Exemplar mit Bibliotheks-Aufkleber auf dem Einband. Stärkere Gebrauchsspuren an den Rändern). 23x14 cm
Bemerkung:
* Lorenz Kraußold (geb. 9. Februar 1803 in Mistelgau; gest. 22. Oktober 1881 in Bayreuth), war für ein Jahr bei einem ihm verwandten Pfarrer Vikar in Muggendorf und erstmalig in Fürth als Pfarrvikar von 1829 - 1831 bei dem 80-jährigen Fronmüller. Nach seiner ersten Pfarrstelle in Unteraufsees / Dekanat Bamberg wurde Kraußold 1835 auf die neugeschaffene Predigerstelle der Auferstehungskirche berufen. Diese war damals als 5. Pfarrstelle an St. Michael assoziiert. Zwei Jahre darauf wurde Kraußold im April 1837 auf die ebenfalls neugeschaffene 4. Pfarrstelle ernannt und rückte 1846 auf die 3. Pfarrstelle vor und war nach wenigen Jahren bis 1854 dann 2. Pfarrer von St. Michael. Er rückte "früh von der starren Luthernachfolge seines Freundes Wilhelm Löhe ab..., und als Mitglied zahlreicher Ausschüsse äußerte sich K. häufig literarisch zu gottesdienstlichen Problemen und anderen kirchlichen Zeitfragen." Kraußold hatte entscheidenden Anteil an der liturgischen und kirchenmusikalischen Erneuerung, mit der Bayern den anderen deutschen Landeskirchen voranging. 1854 wurde Kraußold Konsistorialrat und Hauptprediger in Bayreuth. Seine zunehmende Hinneigung zu liberaler Theologie (anscheinend unter dem Einfluss seines Sohnes Max und Richard Wagners) verhinderte Kraußolds Berufung in das Oberkonsistorium nach München. (Quelle FürthWiki)