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Beschreibung:
560; 541; 544 S.; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappbände mit OUmschlägen.
Bemerkung:
Gute Exemplare; OUmschläge stw. geringfügig berieben. - 3 BÄNDE. - Band 1: Matthäus, Markus, Lukas / Band 2: Johannesevangelium, Apostelgeschichte, Briefe, Offenbarung / Band 3: Altes Testament. // Alle literarischen Texte dieser Sammlung nehmen deutlich Bezug auf biblische Stoffe und Überlieferungen. Dies ist ein Werk für alle, die häufig vor der Aufgabe stehen, biblische Texte auszulegen und biblische Stoffe weiterzuvermitteln. Schriftsteller nähern sich der biblischen Überlieferung oft mit größerer Unbefangenheit. Sie stellen ihre Begegnung mit dem Text in Gestalt eines Gedichtes dar, oder sie bauen ihre Sicht ein in eine Erzählung, einen Roman, ein Gespräch, ein Schauspiel, oder sie notieren ihre Eindrücke im Tagebuch. Es gibt eine reiche und bunte Palette von literarisch dargestellten Begegnungen mit biblischem Stoff. Der hier vorliegende Band beschränkt sich auf die drei ersten Evangelien, die Synoptiker Matthäus, Markus und Lukas. Auch innerhalb dieser neutestamentlichen Schriften mußte noch eine Begrenzung vorgenommen werden. Die Sammlung konzentriert sich auf diejenigen Texte, die zu den sechs Reihen der in der evangelischen Kirche üblichen Predigttexte gehören. Damit sind wohl die meisten maßgeblichen Texte berücksichtigt. Was die Literatur angeht, kann von Vollständigkeit natürlich keine Rede sein, doch die hier zitierten 150 Autoren von Petrarca bis zu Vertretern der zeitgenössischen Literatur bieten wertvolle Darstellungen und Zeugnisse ihrer Begegnung mit biblischer Überlieferung an. ? Wer aufmerksam geworden ist, entdeckt beim Lesen immer mehr Spuren biblischer Stoffe in der Literatur. Für die Arbeit als Gemeindepfarrer und Prediger, aber auch für Gespräche über die Bibel im Religions- und Konfirmandenunterricht, ist bei den Schriftstellern viel zu lernen. Ihre Gedanken über biblische Texte, ihre Anmerkungen, Kommentare, Deutungen, Verarbeitungen sind oft ungewöhnlich und anregend, nicht vorgeformt durch konfessionelle Traditionen, nicht fixiert auf schulmäßige Ergebnisse der Auslegung. Einiges ist ärgerlich, anstößig, störend, provozierend, vieles ist überraschend, bedenkenswert, unverbraucht. Man wird sich davor hüten müssen, diese Sammlung einfach als eine Fundgrube für Zitate "auszuschlachten". Auf diese Art könnte, ganz gegen jede Absicht, eher Oberflächlichkeit und Verschwommenheit herauskommen. Biblische Bücher sind ein Ganzes, nicht ein Klumpen von Stellen, den man nach Belieben zerfasern kann. Ebensowenig sind dies die Werke der Literatur. Als Ganzes sind sie zu betrachten. Was hier zwangsläufig nur als Auszug, als Teil erscheinen kann, ist Bestandteil eines umfassenden Werkes. Gewiß zeigen die Texte, daß zwischen Bibel und Literatur vieles zusammenläuft. Die literarischen Texte sind hier aber als Spuren des Bibelwortes ver-standen, als Elemente seiner Wirkungsgeschichte. Die Autoren haben sich dem Wort ausgesetzt und die Spuren der Betroffenheit in ihrem Werk sichtbar gemacht. ? (Verlagstext)