Beschreibung:

S. 642-672 u. S. 2199-2294; 30 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband leicht berieben. - In diesem Heft des Börsenblattes wird versucht, die Aura, den Nimbus, mit denen mancherorts der Bibliophile, der Graphiksammler, der Kunstfreund umgeben werden (und sich mancherorts auch selbst umgeben), zu löschen, zu zeigen, daß es sich um ganz normale, allenfalls vielleicht auf einem Sondergebiet des Buchwesens speziell interessierte Personen handelt, um einen Kreis, der größer ist, als man denkt. Ein Bibliophiler ist eben nicht nur der, der Freude an kostbar hergestellten Büchern hat (die er ? einem bösartigen Ondit zufolge ? zumeist nicht liest).' Der Sammeltrieb ist ganz allgemein eine menschliche Eigenschaft und findet sich in allen Schichten. Ihn auf Bücher, auf Graphik, auf Kunst zu lenken, ist mehr oder weniger eine Sache der psychologischen Geschicklichkeit. ... (Vorwort) / INHALT : Hans A. Halbey: ---- Ob ich Biblio-was bin? ---- Karl H. Pressler: Bibliophilen-Gesellschaften gestern und heute ---- Joachim Ringelnatz: Der Bücherfreund ---- Bibliophilie vor 80 Jahren ---- Franz Doppier: Wohlstand, Ernährung und Bibliophilie ---- Sibylle Kaiser: ---- Spekulative Bibliophilie oder ---- Bücher als Kapitalanlage ---- Bücher für Büchersammler ---- Rolf Backhaus: Hunderttausend wollen schöne Bücher ---- Heidi Dürr: ---- Vom Elfenreigen bis Hundertwasser ---- Detlef Schwarz: Kunst im Leihsystem ---- Heinz Sarkowski: Stirbt das >Schöne Buch" an der Technik? ---- Jan Tschichold: Forderungen an ein Buch, das schön sein soll ---- Georg Kurt Schauer: ---- Zum Begriff der Bibliophilie ---- Hans Peter Willberg: Die falschen Wege der bibliophilen Verlage und Pressendrucker ---- Adam Bromberg: ---- Die sowjetische Bibliophilie ---- Im Börsenblatt vor 100 Jahren ---- Bibliographische Ergänzungen. ---- Preisangaben.