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ein Heldengedicht. Mit einigen historischen Anmerkungen und einer komischen Epopee, der Baron, bereichert. Nebst einer Vorrede ans Licht gestellet von Joh. Chr. Gottscheden.. 8°. (7) Bl., XXVI, 272 S. Mit 1 gest. Frontisp. und 12 Kupfertafeln von Johann Christoph Sysang nach A. Wernerin und Gottlieb Leberecht Crusius. Halblederband der Zeit. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +, AB
Bemerkung:
VD18 10554874. ? Seebass II, 895. ? Goedeke III, 262. ? Zweite, erste illustrierte Ausgabe. Christoph Otto Frh. von Schönaich (1725?1807), ein sächsischer Offizier, wurde nach der Publikation des Hermann-Epos, das erstmals 1751 erschien zum Dichter gekrönt. Die Geschichte beschreibt Ereignisse vor und nach der Varus-Schlacht. Das «Gedicht ist von literarhistorischen Interesse, weil es von Gottsched gegen Klopfstocks Messias ausgespielt wird» (Seebass). Zu den Kupferstichen siehe Lanckoronska-Oehler I, 64 «Gottlieb Leberecht Crusius (1730?1804) erste und schönste Arbeit ... die Johann Christoph Sysang (1703?1757), der gewandte Drechsler und Stecher, meisterhaft ausführte». ? Das Papier durchgehend etwas, die Tafeln stärker gebräunt mit vereinzelten Stockflecken. Der Einband berieben und bestossen.