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Beschreibung:
München, Dietrich, (1921). Quer-4to. (27,5:30 cm). Mit 12 Farbtafeln von Hanns Pellar. 2 Bl., 24 S. Farbiger Or.-Hlwd., ornamentale Vorsätze; Kanten etw. beschabt, Ränder etw. berieben. (Dietrichs Münchener Künstler-Bilderbücher, 37).
Bemerkung:
Liebert, Dietrich D8; Brüggemann II, 701; Ries 1; Bilderwelt 476: "Das in München entstandene, ungewöhnlich farbintensive Bilderbuch des Wieners Hanns Pellar (1886-1971) verrät den Einfluß Gustav Klimts sowie den von Pellars Lehrern Lefler und Stuck. Nach einem Besuch in Versailles ersann Pellar die phantastisch-historischen Szenen, zu denen Fritz von Ostini seine Märchenerzählung konstruierte. Die sorgfältig gedruckten Steindruckbilder in 12 Farben, darunter verschwenderisch viel Gold, bilden in ihrem komplizierten, flimmernden Tonreichtum das Gegenteil zur Formenklarheit der flächenkünstlerischen Bestrebungen des Jugendstils". "Der kleine König" wurde das bekannteste Bilderbuch der Reihe. Dietrich selbst nannte es "die Perle der Dietrichschen Bilderbücher", der Erfolg sei mit dem vielgebrauchten Worte "durchschlagend" zu bezeichnen" (Liebert, Münchener Künstler-Bilderbücher, S. 74/75). Der Verlagszusatz "Hofverleger", den Dietrich hauptsächlich für diese Publikation vom Großherzog verliehen bekommen hatte, verweist auf die spätere Nachauflage, die allerdings im Druck der Tafeln die gleiche hohe Qualität aufweist wie die Erstausgabe von 1909. - Klammerheftung etw. angerostet (nur an den Vorsätzen schwach sichtbar), Papier der Textseiten braunfleckig, die Tafeln meist nur schwach im weißen Außenrand bzw. auf der Rückseite betroffen. Insgesamt trotz der aufgeführten Mängel schönes Exemplar.