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unpaginiert. 4°, ill. OPbd. Reismann gehörte zu den bekanntesten ungarischen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Da er an der Universität nicht zugelassen wurde, er Assistent eines amerikanischen Fotografen, folgte aber bald einer Einladunge nach Berlin und liess sich hier nieder. In Berlin arbeitete Reismann für die AIZ, zusammen mit Heartfield und Erwin Piscator. 1931 ging er mit Heartfield nach Moskau, wo er bis 1938 lebte. Von Russland aus versorgte er die AIZ ab 1932 wieder mit Bildmaterial. Bis 1945 lebte er in Paris, wo er u.a. mit Brassai und Robert Capa befreundet war. Hier arbeitete er ab 1942 an einer Untergrund Zeitschrift der Kommunistischen Partei mit. Nach der Zerschlagung des Faschismus kehrte Reismann in seine Heimat zurück. Exemplar berieben, am Rücken aufgeplatzt.