Beschreibung:

287 S. mit 195 Ill. (z.T. farb.) 29 x 23 cm, Pappband ohne Schutzumschlag

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen. Oberer Schnitt mit kleinerem Fleck. Auf Innendeckel mit fotokopiertem Exlibris von Robert Doxat. Auf fliegendem Vorsatz handschriftlicher Besitzereintrag von Robert Doxat. Auf Schmutztitel und Titel Eintragungen und Zierornamente von Robert Doxat. Robert Doxat, der von 1949 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste bei Albert Paris Gütersloh arbeitete schuf seltsame, tibetisch oder mexikanisch anmutende, wie aus Eierschalen gebildete Architekturen und Gesichter, verbunden mit einer eigenen selbst geschaffenen Schrift, deren Erklärung er verweigerte (Habarta, Gerhard: Lexikon der phantastischen Künstler, o.V.u.O., 2012, S. 141). Neben Zeichnungen und Bildern, die gegenwärtig bei Auktionen hohe Preise erzielen, entstanden auch Eierschalenskulpturen, die heute jedoch alle vernichtet sind. Der größte Teil seines Nachlasses, findet sich in der "Galerie der Moderne" im Stift Klosterneuburg, wohin sich Doxat zu seinem Lebensende hin zurückzog und dort 2004 starb.