Beschreibung:

/ 1952 / 1955. 376 S.; 328 S. und 456 S.; Illustrationen; 21 cm. 3 Originalleinenbände.

Bemerkung:

Gute Exemplare; Einbände stw. berieben; Seiten stw. geringfügig gebräunt. - 3 BÄNDE (1 - 3 / NICHT komplett). - Jacob Christoph Burckhardt (* 25. Mai 1818 in Basel; ? 8. August 1897 ebenda) war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte. Er lehrte jahrzehntelang an der Universität Basel. Grosse Bekanntheit erhielt er durch sein Buch Die Cultur der Renaissance in Italien. ... Burckhardts Aufenthalte in Italien und auch die Mitarbeit an Franz Kuglers Handbüchern zur Kunstgeschichte bewirkten eine Neuorientierung an den klassischen Idealen der Epoche Winckelmanns, Goethes und Wilhelm von Humboldts. So übernahm Burckhardt mehr und mehr eine europäisch-humanistische Sichtweise und rückte vom vorherrschenden Paradigma politischer Geschichte ab (vgl. Raupp, Spalte 855). Vernehmbar wird dies vor allem in seinen drei «klassischen» Werken, die ihn zum herausragenden Kulturhistoriker und Mitbegründer der modernen Kunstgeschichte werden liessen. Burckhardt widersprach entschieden geschichtsphilosophischen Spekulationen, die Geschichte als zeitliche Entwicklung eines übergeordneten, ewigen Geschichtsprozesses auffassten. Das einzig konstante Phänomen der Geschichte war für ihn die Natur des Menschen. Das Ziel des Daseins und der ganzen Geschichte blieb für Jacob Burckhardt rätselhaft. Burckhardts 1853 veröffentlichtes erstes Hauptwerk ist Die Zeit Constantins des Großen, die er als notwendigen Übergang von der Antike zum Christentum und als Grundlage der mittelalterlichen Kultur verstand (vgl. Spätantike). Burckhardt sah Kaiser Konstantin im Unterschied zur seinerzeit vorherrschenden Sichtweise recht negativ, als einen reinen Machtpolitiker, dessen Hinwendung zum Christentum nur politischen Überlegungen geschuldet gewesen sei. 1855 erschien sein zweites Werk Cicerone, in dem er die italienische Kunstwelt von der Antike bis zur Gegenwart schildert. Von grösster historiographischer Bedeutung war sein 1860 veröffentlichtes Werk Die Cultur der Renaissance in Italien, das den Strukturwandel von Staat und Kirche im Ausgang des Mittelalters und die damit einhergehende Ausbildung des «modernen», individuellen Menschen beschreibt. Auf seinen Italienreisen wurde Jacob Burckhardt stark von der italienischen Kultur der Renaissance angezogen. ... (wiki) // INHALT : Vorwort des Herausgebers ---- Jacob Burckhardt Briefe Nr 1-82 ---- Anmerkungen zu den Brieftexten ---- Alphabetisches Register der Adressaten ---- Chronologisches Verzeichnis der Briefe ---- Verzeichnis der Abbildungen ---- // Vorwort des Herausgebers zum zweiten Band ---- Jacob Burckhardt Briefe Nr 83-178 ---- Jacob Burckhardt Brief Nr 3 a (Nachtrag zu Band 1) ---- Anmerkungen zu den Brieftexten ---- Alphabetisches Register der Adressaten ---- Chronologisches Verzeichnis der Briefe ---- Verzeichnis der Abbildungen ---- // Vorwort des Herausgebers ---- Jacob Burckhardt Briefe Nr 179-320 ---- Anmerkungen zum Brief text ---- Alphabetisches Register der Adressaten ---- Chronologisches Verzeichnis der Briefe ---- Verzeichnis der Abbildungen.