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95 Seiten u. eine gefaltete Tafel. Breitrandiges, unaufgeschnittenes Exemplar. Originalbroschur. (Einband teils fleckig u. mit handschriftlichen Anmerkungen). 24x16 cm
Bemerkung:
* Selten ! ----- Die Schweizerische Aluminium AG, kurz Alusuisse, war ein Unternehmen, das auf die Herstellung und Verarbeitung von Aluminium spezialisiert war. Es entstand 1963 durch die Umbenennung der 1888 gegründeten Aluminium-Industrie Aktiengesellschaft (AIAG) hervor und hatte seinen Sitz in Zürich, Die AIAG betrieb die erste Aluminiumhütte Europas in Neuhausen am Rheinfall. Nach verschiedenen Fusionen und Übernahmen gingen die verbleibenden Betriebe und Vermögenswerte an den kanadischen Alukonzern Alcan für die Herstellung sowie an die französische Constellium für die Weiterverarbeitung über. Daraus gingen die heute in der Schweiz für die Produktion zuständige Novelis hervor. Die vier Hauptinitiatoren der Aluminiumhütte waren Gustave Naville, Georg Robert Neher, Peter Emil Huber-Werdmüller und Paul Louis Toussaint Héroult. Héroult erhielt im April 1886 das Patent für die Aluminium-Schmelzflusselektrolyse, welches er in das Unternehmen einbrachte. Peter Emil Huber-Werdmüller, Präsident der Maschinenfabrik Oerlikon, lieferte die Dynamomaschinen, um den enormen Strombedarf zu decken. Gustav Naville, Präsident von Escher, Wyss & Cie. in Zürich, war zu dieser Zeit führend im Turbinenbau. Die J. G. Nehers Söhne & Cie., vertreten durch Georg Robert Neher, besass die Nutzungsrechte für die Wasserkraft am Rheinfall und konnte die notwendigen Gebäude in Neuhausen am Rheinfall mit ihrem Eisenwerk im Laufen bereitstellen. Diese Eisenhütte war von 1694 bis 1771 und nach einem Unterbruch von 1810 bis 1850 in Betrieb und verhüttete Bohnerz aus dem Klettgau. Danach fungierte das Eisenwerk weiter als Giesserei, die Roheisen aus dem Hochofen von Plons im Sarganserland verarbeitete. In dieser Giesserei wurden die ersten Rohrfittinge gefertigt, deren Fertigung später von Georg Fischer AG übernommen wurde. Sie fertigte auch die Eisenbahnräder für den Eisenbahnwagenbau der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG). Aluminiumhütte der AIAG an der Laufengasse in Neuhausen am Rheinfall, ca. 1890 Die Initiatoren gründeten des Aluminiumhütte gründeten zusammen mit weiteren Aktionären am 31. Oktober 1887 die Schweizerische Metallurgische Gesellschaft. 1888 nahm sie im gepachteten Eisenhüttenwerk die Produktion auf. Um zu verhindern, dass das Unternehmen durch die Konkurrenz einer deutschen Aluminiumindustrie gefährdet wird, wurde in Zusammenarbeit mit der AEG die Aluminium-Industrie AG (AIAG) gegründet. An dieser Gesellschaft waren bedeutende deutsche Investoren beteiligt, darunter Georg von Siemens, Präsident der Deutschen Bank, Emil Rathenau, Gründer der AEG und Carl Fürstenberg, Berater und Geldgeber von Rathenau. Im zwölfköpfigen Verwaltungsrat sassen acht Deutsche, drei Schweizer und ein Österreicher. Nachdem die Produktion in Neuhausen überaus erfolgreich gewesen war, expandierte die AIAG, und es folgten zwei weitere Werke, 1898 im deutschen Rheinfelden, heute Aluminium Rheinfelden, und 1899 im österreichischen Lend, heute Salzburger Aluminium AG. Um die Versorgung mit dem Rohmaterial für die Aluminiumherstellung zu sichern, erwarb die AIAG 1900 Bauxitgruben in Südfrankreich (Quelle Wikipedia)