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15 S., 28 Doppelseiten. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalhardcover.
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Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. Beilage: Ein Postkarte an Lothar Fischer von Walli (Walentina) Nagel, der Witwe des Malers. - Zum ersten Mal trat Otto Nagel 1921 im Berliner Osten, in Ernst Friedrichs »Arbeiter-Kunst-Ausstellung«, an die Öffentlichkeit. Diese Ausstellung hatte der »Arbeitsrat für Kunst« ins Leben gerufen, eine vom revolutionären Elan des November 1918 getragene Gründung, der Künstler wie Feininger, Heckcl, Kolbe, Marcks, Meidner, Otto Mueller, Nolde, Pechstein und Schmidt-Rottluff angehörten. Ihre treibende Kraft war der sozialdemokratische Kunstkritiker Adolf Behne, der auch als erster das Talent des Berliner Transportarbeiters Otto Nagel erkannte und auf seine Entwicklung Einfluß nahm. Ernst Friedrich, der KPD nahestehend, war der Galerist dieser Ausstellung, zu der außerdem ein Buchverlag gehörte. Die Bilder, die Nagel 1921 zeigte, wirkten ungewöhnlich. In ihnen lebte das einfache Volk von Berlin. Zwar war Otto Nagel nicht der einzige, der solche Themen malte, doch wurde entscheidend, wie er sie auffaßte, wie er, seit dem Erfolg dieser Ausstellung, aktiv in die künstlerische Entwicklung eingriff.