Beschreibung:

- 1984. Jedes Heft ca. 50 S. mit sehr zahlreichen Illustrationen (Zeichnungen; Fotografien; graph. Darst.); 21 x 28 cm; geheftet / 25 BÄNDE.

Bemerkung:

Gute Exemplare. - 25 HEFTE mit einer Fülle von Illustrationen; Photographien; teilweise auch mit den beigelegten Postern. - Über: Junkers JU 87; JU 52; JU 88; Heinkel HE 111; SR - 71 Blackbird; HE 162; Me 262; V 2; DO 335; Focke Wulf Fw 190; FW 200 Condor; BV 222 Wiking BV 238; Die deutschen Hubschrauber 1928-1945; Tornado; JU 38, 89, 90, 290, 390; B-52 Stratofortress; FW 190; Messerschmitt Bf 110; He 219 "Uhu" (Nachtjäger); B-17; ; B-29 Superfortress; V 1; B-36. - Bereits zwischen den beiden Weltkriegen wurden leistungsfähige Bombenflugzeuge mit hoher Kampfkraft entwickelt. Gleichzeitig wurde aber auch die Leistung der Flugabwehrkanonen erheblich gesteigert, so daß die Bombenflugzeuge gezwungen wurden, immer größere Einsatzhöhen aufzusuchen. Dadurch wurde die Treffwahrscheinlichkeit der Abwurfmittel, war sie vorher schon gering, auf noch weniger Prozente reduziert. Die damals entwickelten Bombenzielgeräte waren noch nicht geeignet, den Nachteil großer Bombenwurfhöhe auszugleichen. Das sollte durch Flächenbombardierungen erreicht werden, die aber wiederum nur durch großen Materialaufwand möglich waren. Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre wurde diese Lage von der amerikanischen Luftwaffe wieder in Bewegung gebracht. Über Einzelinitiativen entwickelte sich eine Sturzkampf-Idee zu einer immer stärker diskutierten Alternative zum Horizontalbombenwurf. Es brauchte aber längere Zeit, um überzeugend darzulegen, daß auf diese Art eine Bombe durch einen (oder mehrere) Menschen erfolgreich in ein schwer verteidigtes Punktziel zu bringen war. Die Überlebenserwartung der so angreifenden Besatzungen erschien äußerst gering, denn der Rohrwaffenluftabwehr wurde damals eine hohe Abschußwahrscheinlichkeit zugesprochen. Selbst Demonstrationen, bei denen ein Sturzkampfflugzeug erfolgreich gegen ein ausgesondertes Großkampfschiff eingesetzt wurde, vermochte zunächst nicht die geltende Auffassung zugunsten der STUKA-Idee zu verändern. Die starke Marineausrüstung des japanischen Kaiserreiches, besonders mit Flugzeugträgern, führte dann aber doch in der US-Marine - fast zwangsläufig - zu einer Änderung des Konzeptes; denn zur Vernichtung von Punktzielen, wie sie Schiffe darstellten, schien der Sturzflugangriff gegenüber dem Horizontal-und Tiefangriff (Torpedoangriff) doch die wirkungsvollere Angriffsart. ? (Text aus Band 26 / Junkers JU 87) ...