Beschreibung:

8vo. XV, 526 S., 1 Bl. Verlagsanzeigen. Originaler Verlagsleinen.

Bemerkung:

Erste Ausgabe. - Gerland (1874-1944), promovierte im Jahre 1901 in Straßburg, wo er zuvor - neben Berlin - studierte. Die Habilitation erfolgte bereits 1902 in Halle für die Fächer Straf- und Prozessrecht. Er wurde 1906 a.o. Professor in Jena, im Jahre 1910 dort zum o. Professor berufen. Zugleich war er Oberlandesgerichtsrat (1910-1920) am Oberlandesgericht Jena. Rufe nach Basel und Köln lehnte er ab. Nach dem Weltkrieg war er Mitbegründer der DDP (Deutsche Demokratische Partei), deren stellvertretender Vorsitzender er war und für die er im Mai 1924 in den Reichstag einzog. Allerdings verzichtete er Ende desselben Jahres auf sein Mandat, da er die DDP verließ und der weiter rechts stehenden DVP (Deutsche Volkspartei) beitrat. Im Jahre 1939 wurde er emeritiert.

Erhaltungszustand:

Verlagsfrischer Zustand!