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149 S. mit sehr zahlr. Illustr. u. Bildband; 30 cm; fadengeh. Orig.-Pappband u. kart.; zus. in illustr. Pp.-Schuber.
Bemerkung:
Gute Exemplare; 2 BÄNDE. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Vorgeschichte ---- 1906-1920 ---- 1920-1924 ---- 1924-1933 ---- 1933-1939 ---- 1939-1945 ---- 1945-1952 ---- 1952-1969 ---- 1969-1989 ---- 1989-2006 ---- Auszug aus der Kundenliste ---- Geschäftsleitung ---- Quellen ---- Texte und Literatur ---- Abbildungsverzeichnis ---- Impressum. // Ort des Geschehens: Das Dorf Deutsch-Wilmersdorf zwischen Grunewald im Westen, Charlottenburg mit dem Kurfürstendamm im Norden und Schöneberg im Osten. Im Süden lagen noch weitgehend unbebaute Landschaften, darunter der Wilmersdorfer See mit seinem weidenbestandenen Luch und seinen Birkenschlägen. Die heutige Wilhelmsaue war damals die Dorfaue Deutsch-Wilmersdorfs. Wo die Uhlandstraße begann und nach Norden in das Charlottenburger Zentrum führte, hatte man ein Denkmal für Kaiser Wilhelm aufgestellt. Dies rechtfertigte zwar den feineren Namen Wilhelmsaue, änderte aber nichts daran, dass die Gegend um 1900 eine Insel dörflicher Abgeschiedenheit und Beschaulichkeit war, fern vom großstädtischen Getriebe. Johannes Friedrich Otto Heenemann, genannt Hans, war ein junger Einwohner Wilmerdorfs. 1874 als Sohn eines Mühlenbesitzers in Wolfenbüttel geboren, war er nach dem Besuch eines Gymnasiums in Rathenow nach Berlin gekommen, wo er bei der Berliner Märkischen Volkszeitung eine Buchdruckerlehre absolvierte. Seine erste Anstellung fand er in der Adressbuchsetzerei des August Scherl Verlags, bei dem u.a. der Berliner Lokal-Anzeiger erschien,eine populäre städtische Tageszeitung. Hier wurde Hans Heenemann vor eine erste berufliche Herausforderung gestellt:"Es war Anfang der neunziger Jahre. ... (S. 1)