Beschreibung:

127 S.; zahlr. Illustr.; 25 cm. Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. etwas berieben. - Vielfältige physiologische Wechselbeziehungen zwischen der Haut und anderen Organen beeinflussen unser Lebensgefühl und unser Aussehen. Ein normaler Zustand der Haut und der sichtbaren Schleimhäute läßt uns körperlich gesund und gefällig erscheinen. Zahlreiche - aber nicht alle - Funktionsstörungen oder Erkrankungen innerer Organe und Organsysteme können Hautveränderungen fördern, auslösen und unterhalten. Bei unmittelbaren Zusammenhängen mit Organerkrankungen können sich äquivalente Hauterscheinungen entwickeln. Bei nur unmittelbaren Beziehungen zu inneren Grundleiden ergeben sich lediglich Dispositionen für Hautveränderungen. Diese "Mitläufer" -Hautveränderungen bei Erkrankungen anderer Organe, bilden die große Gruppe der Dermadrome. Man versteht darunter polyätiologische Krankheitssymptome der Haut. Wegen der Korrelationen zu Organleiden sind die Dermadrome als sichtbare Leit- und Hinweissymptome für Ärzte aller Fachgebiete von diagnostischer Bedeutung. Die Beschäftigung mit den Dermadromen läßt die enge Verbundenheit der Dermatologie mit den anderen Disziplinen erkennen. Da aber symptomatische Hautveränderungen idiopathischen Hautkrankheiten im Erscheinungsbild gleichen können, sind relativ oft die besonderen morphologischen Kenntnisse des konsiliarisch tätigen Dermatologen wichtig. ? (Vorwort)