Beschreibung:

Bemerkung:

Dazu gehören eine farbige Aquarellzeichnung und zwei aquarellierte Tusche-Zeichnungen (7 x 10,5 cm, 12,5 x 24 cm u. 7 x 17 cm), eine Skizze (Fineliner oder Kugelschreiber) u. eine rückseitig von Schwimmer beschriebene Original-Fotografie. Neben Persönlichem geht Schwimmer immer wieder auf die gesellschaftliche Bedeutung der Kunst ein und erklärt im Mai 1975: "Max (Schwimmer) war ein wundervoller Kunstkamerad. Neidlos und nobel und wissend. Kein dämlicher Quatscher". Beiliegend eine Original-Fotografie von Eva Schwimmer aus dem Jahr 1940, rückseitig mit ihrem eigenhändigen Namenszug. - Die Berliner Künstlerin, 1901 in Ostpreußen geboren, geht um 1920 nach Leipzig an die Akademie für Buchgewerbe, zuletzt als Meisterschülerin bei Professor Soltmann. Sie heiratet 1922 Max Schwimmer und geht nach der Trennung 1933 wieder nach Königsberg, später Berlin. Unter den Nazis hat sie Malverbot und bekommt 1946 eine Professur an der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Vier Jahre später wird sie wieder entlassen und zieht nach West-Berlin um.