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Beschreibung:
4°. 28.1cm x 18.8cm. 1 Bl., 52 gezählte Blatt mit zahlreichen Illustrationen. Altrosafarbener Samteinband über 5 Bünden, im Orig.-Schuber mit Rückenschild.
Bemerkung:
Der 219seitiger Kommentarband von Anton von Euw und Werner Vogler ist bei uns nicht vorrätig. Exemplar ev. im Antiquariatshandel vorrätig. Normalausgabe in rotem Samt. Eines von 430 nummerierten Exemplaren. Eine goldene Handschrift aus der Reichenau. Mit dem "Goldenen Buch von Pfäfers" verwahrt das Stiftsarchiv in St. Gallen seit 1838 ein in mehrfacher Hinsicht äußerst bemerkenswertes Dokument mittelalterlicher Kunst- und Kulturgeschichte. In ihrer vorliegenden Form verbindet die Handschrift drei unterschiedliche Teile: Teil 1 (fol. Iv?28v) enthält ein Evangelistar mit späteren Eintragungen von Urbaren (aus dem frühen 14. Jh.). Der Buchschmuck umfasst vier ganzseitige Evangelistendarstellungen und zahlreiche Goldinitialen. Entstehungszeit: letztes Viertel des 11. Jh.s. Dem engeren Umkreis der Reichenauer Buchmalerei zuzuweisen. Teil 2 (fol. 29r?40v) enthält eine Liste der Äbte von Pfäfers, Besitzaufzeichnungen und Rechtstexte. Durchgehend kolorierte Federzeichnungen. Entstehungszeit: um 1400, Pfäfers. Teil 3 (fol. 41r?52v) enthält die deutsche Übersetzung der im Evangelistarteil nachgetragenen lateinischen Offnungen und Rechtstexte. Entstehungszeit: um 1450, Pfäfers.