Beschreibung:

Pappe/Leder Sehr gut

Bemerkung:

ZWEI BÄNDE, VOLLSTÄNDIG. Beide Bände: Pappzogene Einbände, Lederecken, goldgeprägte Lederrücken mit Titelei, 5 Bünde, Buchschnitt rundum rot, viele Patina, solide und sehr ordentlich. ERSTER BAND: Dritte und verbesserte Auflage. 1756 erschienen. Gestochenes Frontispiz von Johann Georg Schmidt. Vorwort des Übersetzers. 507 Seiten (9 Nächte). +++ ZWEITER BAND: 1754 erschienen. 607 Seiten in drei Teilen. Inhalt: Der jüngste Tag/ Die Macht der Religion/ Paraphrase über einen Theil des Buchs Hiob/ Die gerettete Sache der Vorsehung/ Der nicht fabelhafte Centaur/ Zwey poetische Sendschreiben an Herrn Pope. Eine bibliophile Ausgabe, Text stockfleckenfrei und sauber, sehr guter Zustand. +++ Edward Young (1683-1765) englischer Dichter. Als Sohn eines Geistlichen geboren, widmete sich Young dem Studium der Rechte in Oxford. Seine ersten Gedichte "The last day 1713" und "The force of religion" blieben ohne Wirkung. 1719 ging er nach London, wo er in den geistlichen Stand trat und durch ein Lobgedicht auf König Georg II. 1728 eine Stelle als Hofkaplan erwarb. Zwei Jahre später legte er diese Stelle jedoch nieder und wurde Pfarrer in Wetwyn in Hertfordshire. Das Geld, das ihm seine ersten, 1726 erschienen, Satiren eingebracht hatten, verlor Young bei dem sogenannten Südseeschwindel. Der Tod seiner Frau veranlasste ihn zu seiner berühmtesten Dichtung "The complaint, or night thoughts" 1742-1745 (dt. Klagen oder Nachtgedanken). Diese düsteren und melancholischen Betrachtungen über Tod und Unsterblichkeit, die auch für Novalis' Hymnen an die Nacht als Vorlage dienten, ließen die Schrift bald zum Lieblingsbuch des gebildeten Europas avancieren. Über den Tod seiner Frau kam er niemals hinweg. Nachdem Young sich mit seinem Sohn zerstritten hatte, weigerte er sich, ihn vor seinem Tod noch einmal zu sehen, vermachte ihm jedoch sein ganzes Vermögen (aus Wikipedia). +++ 10,5 x 17,2 cm je, 0,7 kg. +++ Stichwörter: Theologie Religion Essays Englische Literatur Bibliophilie