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X, 152 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Mit Widmung des Autors. Einband berieben. - Verschuldung wird gewöhnlich als Anzeichen und Ursache ländlicher Armut betrachtet. Die Kreditgeber, z.B. Geldverleiher und Händler, gelten als Kredithaie, ihre Geschäfte als Wucher. Die Arbeit widerspricht dieser Meinung. In Teil I wird ländliche Verschuldung mit den besonderen Charakteristika bäuerlicher Einkommens- und Produktionsbedingungen erklärt. Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung unterschiedlicher Arten informeller Kreditbeziehungen. Deren Einbettung in die dörfliche Gesellschaft erklärt ihre Vorzüge gegenüber Agrarkreditprogrammen. Teil II führt die Überlegungen anhand einer empirischen Fallstudie weiter. Die Ergebnisse stellen einige gängige Unterscheidungen zwischen formeller und informeller Kreditvergabe in Frage. Der Annahme, Verschuldung sei stets Ausdruck ökonomischer Zwänge oder gar nackter Not, werden Hinweise auf die Rationalität bäuerlichen Handelns gegenübergestellt. ISBN 9783881565257