Beschreibung:

19, 19 S. 22 x 15 cm, Broschur

Bemerkung:

In Deckel eingebundene Broschurhefte. Einbände berieben, angeschmutzt und fleckig. Innen immer wieder fleckig. Gutes Leseexemplar. "Johannes Baptist Ferdinand (* 10. Januar 1880 in Ründeroth; ? 14. Mai 1967 in Ettenheim) war ein deutscher Heimatforscher und Landgerichtsdirektor im badischen Justizministerium. Johannes Baptist Ferdinand legte sein Abitur am Berthold-Gymnasium Freiburg ab. Er studierte anschließend Rechtswissenschaften in Freiburg und Berlin. 1005 meldete er sich freiwillig für ein Jahr zum 5. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 113. Anschließendpromovierte er zum Dr. jur. in Freiburg zu dem Thema ?Das Rechtsmittel der Beschwerde?. Zunächst als Gerichtsassessor in Waldshut eingesetzt, unterbrach er diese Tätigkeit wegen des Ersten Weltkriegs. Dort kämpfte er in den Vogesen und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. 1918 schied er als Leutnant aus dem Dienst aus. Ferdinand sollte danach in Pforzheim Amtsrichter werden, trat diese Stelle jedoch nicht an. Stattdessen wurde er Amtsrichter in Lörrach und anschließend in Ettenheim. Von 1928 bis 1932 wurde er zum Staatsanwalt befördert. Von 1932 bis 1933 war er Oberregierungsrat. Mit der Machtergreifung endete seine Karriere, da er sich nicht mit den Nationalsozialisten arrangieren wollte. Er ging als Landgerichtsdirektor an die Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe, wo er bis zu seinem Ruhestand blieb." (Wikipedia)