Beschreibung:

Abbildung

Bemerkung:

Nr. GG ... - Karte ist nicht gelaufen. - Alberti, (1863 - 1934), war für längere Zeit bei einer Berliner Bank beschäftigt. Anlässlich einer Privatgesellschaft, bei der er mehrere Lieder sang, empfahl man ihm, seine Stimme ausbilden zu lassen. Zuerst wollte er, da er kein Zutrauen in seine Stimme hatte, lediglich Operettentenor werden, kam davon aber ab und nahm Unterricht bei Kapellmeister Martin Röder. Im Rahmen eines Benefizkonzerts der Hülsenstiftung erregte er derartige Aufmerksamkeit, dass Impresario Senkrah ihm umgehend ein Engagement für eine dreimonatige Konzerttour anbot. Nach dieser zurückgekehrt vervollkommnete er seine Stimme bei Angelo Neumann. Auf der Bühne debütierte Albert dann als "Manrico" in Prag, dort verblieb er bis 1894. Im darauf folgenden Jahr war er in Italien am Teatro Margherita in Genua und am Teatro Lirico in Mailand unter der Leitung von Pietro Mascagni beschäftigt. Im Januar 1899 sang er am Hofoperntheater in Wien. Ein großer Erfolg waren auch seine Gastspiele in St. Petersburg und Moskau. Von 1900 bis 1902 war er an der königlichen Oper Budapest engagiert. Von seinem Wohnsitz in Berlin, wo er an der Krolloper sang und als Gesangspädagoge arbeitete, ging er auch auf Tournee; 1903 war er in Wien, 1907 in Dresden, 1917 in Bukarest und Lissabon. Er starb 1934. (nach Zitat).