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253 S. Mit Abb. Originalhalbleinen.
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Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Hugo Haase [Biographie] -- Politische Briefe aus der Vorkriegszeit -- aus der Kriegszeit -- aus der Revolutionszeit -- Persönliche Briefe -- Reden und Aufsätze: Plädoyer im Königsberger Geheimbundprozeß -- Strafrecht, Strafprozeß und Strafvollzug. Rede auf dem sozialdemokratischen Parteitag in Mannheim am 29. September 1906 -- Rede im Baseler Münster. Internationaler Sozialistenkongreß am 24. November 1912 -- Imperialismus und Schiedsgericht. Grundzüge für das Referat auf dem geplanten Internationalen Sozialistenkongreß in Wien 1914 -- Über die Haltung der Reichstagsfraktion zum Kriege -- Artikel für die Parteipresse vom Juni 1915 -- Das Gebot der Stunde. Gemeinsamer Aufruf von Haase, Bernstein und Kautsky, veröffentlicht am 19. Juni 1915 -- Rede in der Reichstagssitzung vom 24. März 1916 -- Zur Klärung in der Partei. Artikel in der "Sozialistischen Auslandspolitik" vom 30. März 1916 -- Die Aufgaben der Partei. Reden auf dem Parteitag der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei am 3. März 1919 -- Sollen wir den Friedensvertrag unterzeichnen? Volksversammlungsrede vom 13. Mai 1919 -- Plädoyer im Toller-Prozeß am 15. Juli 1919. Wiki: Hugo Haase (* 29. September 1863 in Allenstein, Ostpreußen; ? 7. November 1919 in Berlin) war ein deutscher Jurist, sozialdemokratischer Politiker und Pazifist. Als Rechtsanwalt verteidigte er viele politisch verfolgte Sozialdemokraten und Sozialisten, darunter Otto Braun, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Ernst Toller. Dem Reichstag gehörte er von 1897 bis 1907 und von 1912 bis 1918 an. Er war von 1911 bis 1916 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und von 1912 bis 1916 einer der beiden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Reichstag. Als Gegner der Kriegspolitik des SPD-Vorstands aus Fraktion und Partei ausgeschlossen, gründete er 1917 mit seinen Anhängern die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), deren Vorsitzender er bis 1919 war. Nach der Novemberrevolution 1918 gehörte er für zwei Monate (10. November bis 29. Dezember 1918) dem Rat der Volksbeauftragten an. Darin war er laut Koalitionsvertrag mit Friedrich Ebert gleichberechtigter Vorsitzender. Er trat zurück, weil die Regierung gewaltsam gegen die Volksmarinedivision vorgegangen war. Im Januar 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt, wurde er dort Fraktionsvorsitzender der USPD. Hugo Haase starb an den Folgen eines am 8. Oktober 1919 auf ihn verübten Attentats.