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102 S.; zahlr. farb. Illustr.; qu.-22 cm. Originalhardcover.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Einband geringfügig berieben. - Titelblatt von Matthias Holländer SIGNIERT u. m. kl. Widmung. - Deutsch u. Englisch. // Texte: Michael Kersting; Martin Seel; Jörg Fuhrmann (Interview mit M. Holländer). - ILLUSTRATIONEN : Narkose; Zwei Leitern und Reflexe; Reflexion; Glasgang II; Installation; Oberlicht; Die Türen; The Party is over; Wie im Schlaf; Notturno; Bericht an eine Akademie; Warten auf Minute Man / u.a. - Matthias Holländer (* 1954 in Heidelberg) ist ein deutscher fotorealistischer Maler. ... Das Werkverzeichnis umfasst über 250 Arbeiten. Holländers Hauptthema sind diverse Erscheinungsformen einer ?Nature morte?, beispielsweise Skelette, anatomische Modelle, Häute geschlachteter Tiere, in der Natur verwitternde Gebrauchsgegenstände, Ruinen vormals bewohnter Räume, verlassene Industrieanlagen, alterndes organisches Material. Typisch für Holländers Vorgehen ist die computertechnische Vorbearbeitung des Fotomaterials, die nicht nur die realen Größen mancher Objekte zum Teil stark verändert, sondern mittels Montagetechniken reale Szenerien in imaginierte umformt. ... Holländer bedient sich in seinem Œuvre verschiedener Techniken wie Ölmalerei, Aquarell, Gouache, Grafik (darunter Radierung, Heliogravüre, Serigrafie) und Fotografie. Gemeinsam ist den Werken der fotorealistische Zugriff. ... Grundlage für sämtliche Gemälde und Grafiken sind von Holländer angefertigte oder vorgefundene historische Fotografien. Dieses Material wird am Computer bearbeitet und anschließend als Diapositiv auf den Bildträger (Leinwand, Papier oder Dibond-Platten) projiziert. Die Projektion wird anschließend rein manuell en détail auf den weißen Malgrund übertragen. In seiner Ölmalerei arbeitet Holländer mit einer Lasurtechnik, ähnlich wie sie auch die alten niederländischen Meister verwendeten. Dünne transparente Farbschichten werden dabei übereinander aufgetragen. Jede Schicht wird nach abgeschlossener Trocknung zum Teil wieder mittels Rasierklingen oder anderen Schleifinstrumenten abgetragen, um die darunterliegenden Ebenen an der Farbwirkung zu beteiligen. Die durch Schleifen erzielte Glätte der Bildoberfläche, der Detailreichtum und die naturgetreue Perspektivik verhelfen den Gemälden zu ihrer quasi-fotografischen Anmutung. Durch den zeitaufwändigen Akt des Malens kommt eine leibliche Erfahrung hinzu, die die fotografische Genauigkeit um die Dimension der subjektiven Verarbeitung bereichert. ... (wiki)