Beschreibung:

28 S.; Illustr.; 30 cm; geheftet.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Mit Beilage (Zahlen und Daten). - Der Kadett B war ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse und das zweite Modell der PKW-Baureihe Opel Kadett/Astra. ... Der Kadett B wurde im September 1965 als Nachfolger des Kadett A vorgestellt. Wie der Vorgänger hatte er einen längs eingebauten Frontmotor und Hinterradantrieb. Bis Juli 1973 wurde er zusammen mit seiner gehobenere Variante Olympia A über 2,7 Millionen Mal gebaut und gilt als eines der erfolgreichsten Opel-Modelle. Im August 1973 präsentierte Opel den Nachfolger Kadett C. ... Im Rahmen der Modellpflege gibt es bei dem Kadett einen besonderen Einschnitt mit dem Ende der Werksferien im Juli 1967: Ab diesem Zeitpunkt hergestellte Fahrzeuge waren technisch verbessert: Äußerlich an den größeren Rückleuchten [außer Kombi] zu erkennen, boten alle Modelle den Insassen mit dem stärker gepolsterten Armaturenbrett und der Sicherheits-Lenksäule mit Dreispeichen-Lenkrad und Prallplatte nun eine höhere passive Sicherheit. Befestigungspunkte für Sicherheitsgurte waren in allen Kadett B ohnehin vorhanden. Die größte Veränderung fand unter dem Blech statt: An der Zentralgelenk-Hinterachse wurden die vom Kadett A übernommenen Blattfedern durch Schraubenfedern ersetzt sowie die Führung mit Längslenkern und Panhardstab versehen, was dem Wagen eine merkbar bessere Straßenlage gab. Weiterhin waren die vorderen Kotflügel bei der neuen Ausführung nicht mehr verschweißt, sondern angeschraubt. Das erste Fahrzeug mit diesen Verbesserungen hatte die Fahrgestellnummer 1234068. Im Teilekatalog wurde demnach zwischen ?bis Fg.-Nr. 1234067? und ?ab Fg.-Nr. 1234068? unterschieden, kurz: Bis-Modell und Ab-Modell. Von August 1967 bis Juli 1970 wurden mit der neuen zwei- oder viertürigen Fließheck-Karosserie die Kadett ?LS?-Limousine und das neue Modell Opel Olympia produziert. Der Caravan-Kombi wurde nun auch fünftürig angeboten. Ebenfalls im August 1967 kamen das Olympia Coupé und der Rallye-Kadett LS in einer eigenständigen Coupé-Karosserie (mit auf halber Höhe hinten spitz zulaufenden Ausstellfenstern) auf den Markt. Diese Coupéform (intern ?Coupé F? genannt) blieb bis zum Auslaufen des Kadett B im Juli 1973 als Kadett Coupé LS und als Rallye-Kadett im Opel-Programm. Der höhere Luftwiderstand des ?Coupé F? hatte bei allen Motorisierungen eine 5 km/h geringere Endgeschwindigkeit als beim älteren ?Kiemen-Coupé? zur Folge. ... (wiki)