Beschreibung:

Limitierte, numerierte & signierte Auflage von 35 Exemplaren (+ 15 Künstlerexemplare). Dieses Exemplar trägt die No.: 8/35 (von Verfasser u. Künstler signiert).. 48 Seiten u. eine Tafel mit einer mont. farbigen Originalgraphik. Mit mehreren teils ganszeitigen Graphiken. Illustrierte Originalbroschur. 31x22 cm

Bemerkung:

* Walter Hermann Hilsbecher (* 9. März 1917 in Frankfurt am Main; ? 30. November 2015 in Butzbach) war ein deutscher Schriftsteller und Rundfunksprecher. Hilsbecher besuchte in seiner Geburtsstadt die Helmholtzschule, von der er 1934 aus politischen Gründen verwiesen wurde. Von 1939 bis 1945 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil. Als Gründungsmitglied der Gruppe 47 war Hilsbecher eine wichtige Persönlichkeit in der Literatur- und Kulturlandschaft der Nachkriegszeit. Auf den Schriftstellertagungen las er Lyrik (die 1947 in Herrlingen von Heinz Friedrich als ?klar, liedhaft einfach und schlicht den Ton unserer Zeit? treffend bezeichnet wurde), Essays (denen 1950 in Inzigkofen Albrecht Knaus nicht folgen mochte, doch ein Talent zum ?Prosa-Hymniker? ausmachte), Aphorismen (deren ?bestechende Präzision? Heinz Friedrich 1952 in Niendorf lobte) und Prosa-Texte (1954 auf Burg Rothenfels). Eine wichtige Rolle hatte er auch bei den ersten Lesungen von Ingeborg Bachmann und Paul Celan, deren Gedichte er ? nach einem von der Gruppe aus unterschiedlichen Gründen abgelehnten Vortrag ? noch einmal ?verständlicher? vorlas. 1963 wurde Hilsbecher im Zuge der Verkleinerung der Gruppe von seinem alten Weggefährten Hans Werner Richter nicht mehr eingeladen. Neben seinen zahlreichen Buchveröffentlichungen wurde Hilsbecher vor allem durch seine Arbeit in den Kulturprogrammen verschiedener Rundfunkanstalten der Bundesrepublik bekannt.[2] In den Jahren 1964 und 1965 moderierte er das monatlich ausgestrahlte Kulturprogramm studio frankfurt im Hessischen Rundfunk (Quelle Wikipedia)