Beschreibung:

Mit zahlreichen Textholzschnitten. Gr. 8°. VI,853,1 S. Halbleinen der Zeit mit Rückenvergoldung. Deckel mit Marmorpapierbezug. Kanten und Deckel etwas berieben. Deckel unten mit Resten von Klarsichtklebefolie. Rücken unten mit Resten eines Aufklebers. Titelblatt mit mehreren Stempeln (geologisches Institut TH Stuttgart, ausgeschieden). Vereinzelt etwas stockfleckig, Papier gering vergilbt.

Bemerkung:

Erste Ausgabe. * Im Anhang mit umfangreichem Register. Friedrich August (von) Quenstedt (1809 Eisleben - 1889 Tübingen) war ein deutscher Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. 1837 habilitierte er sich in Berlin und übernahm dann den neu geschaffenen Lehrstuhl für Mineralogie und Geognosis an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er begründete damit die noch junge Geologie als eigenständigen Wissenschaftszweig im Königreich Württemberg. Den Lehrstuhl hatte er 52 Jahre inne. Seine Amtszeit ist als Quenstedt-Ära in die Annalen des Geologischen Institutes eingegangen. Sein Hauptverdienst ist die intensive Erforschung der Juraformationen der Schwäbischen Alb (vergl. Wikipedia).