Beschreibung:

32 S., 1 Faltkarte, 8°, O-Karton

Bemerkung:

Der erste Teil enthält die Sage von der Errichtung des Wörtherkreuzes in dichterischer Freiheit; der zweite Teil gibt eine Skizze über die Insel Wörth u. der dritte Teil stellt die "Insel-Wörth-Gesellschaft" vor. - Nach Nicholas Goodrich-Clarke war der oberösterr. Schriftsteller u. Dichter Franz Herndl (1866-1945) ein wichtiges Mitglied der "List-Gesellschaft" u. 1907 Gründer einer okkulten Studiengruppe, dem Sphinx-Leseverein. Im Gegensatz zu Lanz von Liebenfels sah sich Herndl als "Frauenrechtler": "Während ich in der Freiheit des Weibes, wie ich es in meinem Roman `Das Wörtherkreuz` ausgeführt habe, das Heil einer höheren Entwicklung der Menschheit erblicke, steht Doktor Lanz-Liebenfels, wie aus seiner Broschüre hervorgeht, auf dem Standpunkt, daß die Freiheit des Weibes nur den Niedergang jeder Rasse bedeutet." (Die Trutzburg; S.256) - Gutes Expl.