Beschreibung:

hrsg. von d. Rudolf Steiner-Nachlassverwaltung. Die Hrsg. besorgten Erich Gabert ...] / Steiner, Rudolf: Gesamtausgabe, Vorträge, Öffentliche Vorträge ... Bibliogr. Nr. 52. 2. Aufl.. 450 S. ; 21 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. stw. minimal berieben. - INHALT : Zu dieser Ausgabe. --- I. Das Ewige und das Vergängliche im Menschen --- Berlin, 6. September 1903. --- Unsterblichkeit in der modernen Wissenschaft (Feuerbach, Haeckel, Strauß) und in den alten Mysterien. Sichtbares und Unsichtbares in der Welt. Physische Vererbung im Organischen, Seelische Vererbung und Veredelung im Geistigen. Die Lehre der Reinkarnation. Der Körper als Werkzeug der Seele. Macht Theosophie lebensuntüchtig? --- II. Der Ursprung der Seele --- Berlin, 3. Oktober 1903. --- Seelenkunde ohne Seele. Wissenschaft und Religion, Theosophie als Vermittlerin zwischen beiden. Seelisches entsteht nur aus Seelischem. Das Seelische steht uns unendlich nahe. Tol-stojs Kampf aus dieser Anschauung. Die vegetative Seele, die animalische Seele, die Verstandesseele, die Geistseele. Aristoteles' Seelenbegriff. Allseele und Einzelseele. Lemurien. Die Erweckung der Seelenkräfte als Beginn aller Erziehung. Die großen Lehrer der Menschheit. Die Aufgabe der Theosophi-schen Gesellschaft. --- III. Das Wesen der Gottheit vom theosophischen Standpunkt --- Berlin, 7. November 1903. --- Der abendländische Gottesbegriff. Ägyptische, griechische und indische Mysterienweisheit. Das Nebeneinander, nicht Gegeneinander, der verschiedenen Religionen. Die menschlichen Meinungen und die göttliche Weisheit. D.F. Strauß' "Der alte und der neue Glaube". Der Materialismus als Atheismus und Fetischanbeterei. Feuerbachs "phantastischer Gott": Der Mensch schafft sich Gott nach seinem Ebenbild. Die abgeschlossene abendländische Kritik und die sich entwickelnde theosophische Weisheit. Nicolaus Cusanus: Gott kommt das Ubersein zu. Spinozas erkennende Liebe zu Gott. Theosophie ist Suchen eines Weges zu Gott. --- IV. Theosophie und Christentum --- Berlin, 4. Januar 1904. --- Theosophie als Dienerin des Christentums. Die historisch-kritische Theologie des 19. Jahrhunderts. D.F. Strauß' verflüchtigter Gottesbegriff. Der schlichte Mann aus Nazareth. Das Christentum wird zur ethischen Sittenlehre. Die Evangelien nach Matthäus, Lukas und Markus und das Johannes-Evangelium. Der Fleisch gewordene Gott. Die Christus-Erkenntnis des Paulus. Der Grund der Gleichmsreden Christi. Die Verklärung Christi. Christus über Johannes den Täufer und Elias. Das Abendmahl. Schuld und Sühne im Physischen und im Geistigen. Dionysios Areopagita und Scotus Erigena. Die Gegenwart Christi. --- II --- V. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Theosophie I --- Berlin, 27. November 1903. --- Der Einfluß der Kantschen Philosophie. Erkenntnisquelle der Theosophie ist eine höhere Erfahrung. Kantianismus: Die Welt ist meine Vorstellung. Christian Wolff und Kant. Kant und Hume: Erfahrung könne keine sichere Erkenntnis geben. Mathematische Urteile seien sichere Erkenntnisse. Nach Kant schreibt der Menschengeist der Natur die Gesetze vor. Johannes Müllers Physiologie. Das "Ding an sich" sei unerkennbar. --- VI. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Theosophie II --- Berlin, 4. Dezember 1903. --- Der Kantianismus. Kants "Träume eines Geistersehers". Nach der Physik des 19. Jahrhunderts sind Färb- und Schallempfindungen nichts als subjektiv wahrgenommene Schwingungen. Müllers Gesetz der spezifischen Sinnesenergien. Fichte. Die Außenwelt als Summe von Trugbildern, die Innenwelt als Gebilde von Träumen. Die Konsequenz des Kantianismus ist Illusionismus. Kants Wissen und Glauben. Herbart und die widerspruchslose Welt. Die Trennung der scheinbaren Welt vom Moralischen. --- VII. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Theosophie III --- Berlin, 17. Dezember 1903. --- Die erkenntnistheoretische Toleranz der Theosophie: Theosophie widerlegt nicht die verschiedenen Standpunkte, sie sucht den Wahrheitskern aller. Schopenhauers Philosophie führt in ihren Konsequenzen ad absurdum. Voraussetzung für jede Erkenntnis: in den Dingen sein. Keplers Erkenntnis war solcher Art. Robert Hamerling. Die Versuche, aus dem Absurden der Kantschen Philosophie herauszukommen. Eine Aussage über unsere Erkenntnis verlangt etwas Über-uns-Hinausgehendes. Giordano Bruno und Leibmz dachten monadologisch. Die Erkenntnis aus dem Geist. Die Erkenntnisaufgabe der Theosophie. --- III --- VIII. Theosophische Seelenlehre I --- Berlin, 16. März 1904. --- Gotteserkenntnis durch Selbsterkenntnis. Sokrates. Gliederung des Wesens des Menschen in Leib, Seele und Geist. Die Konzilsdogmen über den Menschen als Leib und Seele. Haeckel: die Seele im Gehirn. Der Mensch als Maschine. Eine Antwort des buddhistischen Weisen Nagasena. Aristoteles' Seelenlehre. Mathematik als Voraussetzung für Piatos Philosophenschule. Tier und Mensch: Entwicklung und Geschichte, Tierseele und Weltengeist. Der Bruch in Aristoteles' Seelenlehre: Das Verhängnis der Seelenwissenschaft des Abendlandes. Die Seelenlehre des Thomas von Aquino. Seelenlehre muß auf Selbstbeobachtung gründen. --- IX. Theosophiscke Seelenlehre II --- Berlin, 23. März 1904. --- Materialistische Anschauung der Seele. Leibniz' Gegenargument. Lust und Schmerz als Grundtatsache des Seelenlebens. Das Schicksal. Das Artmäßige beim Tier, das Individuelle beim Menschen. Lebendiges entsteht nur aus Lebendigem, Seelisches nur aus Seelischem. Spencers Theorie. Das Reinkarnationsgesetz. ? / (u.v.a.) ISBN 9783727405204