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XXXVII, 267 S. Originalbroschur, 22 cm.
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Ein tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis: Literaturverzeichnis -- Einleitung -- A. Allgemeines -- B. Gang und Ziele der Untersuchung -- Teil eins: Grundlagen -- A. Zum Begriff der Netzneutralität im Internet -- I. Technisch-traditioneller Begriff -- II. Extensive Betrachtung -- III. Gleichstellung mit "Offenheit des Internets" -- IV. Restriktive Betrachtungen -- 1. Chancengleichheit der Anbieter -- 2. Gleichbehandlung als Gegenteil von Netzneutralität -- 3. Kein gleichberechtigter Zugang ohne Mehrkosten -- 4. Meinungspluralismus als (einziger) Sinn und Zweck -- V. Ergebnis -- B. Technischer Hintergrund -- I. Anbieter von Dienstleistungen im Internet -- 1. Netzanbieter: Carrier, Internet Service Provider (ISP) und Access Provider -- 2. Inhalteanbieter, Content Provider und Anwendungsanbieter -- II. Grundsätzliche Funktionsweise der Datenübertragung im Internet -- 1. End-to-end-Struktur, TCP/IP, allgemeiner Aufbau -- 2. Das "best-effort"-Prinzip - Grundlage bisheriger Netzneutralität -- 3. Deep Packet Inspection -- III. Mögliche Formen technischer Diskriminierung -- 1. Inhaltebezogene Diskriminierungen -- a) Content-Diskriminierung -- b) Caching-Diskriminierung -- 2. Dienstbezogene Diskriminierungen -- a) Beschränkung der Bandbreite -- aa) Bandwith Throttling -- bb) Bandwith Starvation -- b) Negative Quality of Service-Maßnahmen -- 3. Anwendungsbezogene Diskriminierungen -- 4. Begriffliches -- IV. Entwicklung von Quality of Service (QoS) / Netzwerkmanagementmaßnahmen -- 1. Veränderung des Datenaufkommens, Diskussion um Netzwerkmanagement -- 2. Technische Grundlagen -- 3. Argumente für QoS / Netzwerkmanagementmaßnahmen -- 4. Argumente gegen QoS / Netzwerkmanagementmaßnahmen -- 5. Auseinandersetzung -- V. Next Generation Networks - Ein Ausblick -- 1. Technische Übersicht -- 2. Auswirkungen der Entwicklung von Next Generation Networks -- VI. Fazit -- C. Existente Fälle -- D. Europäische Union -- I. Allgemeiner Rechtsrahmen -- II. Europäische Positionen -- 1. Erste Erklärung der Kommission zur Netzneutralität -- 2. Konsultation der EU-Kommission, Reaktion des BEREC und Mitteilung der EU-Kommission -- 3. Resolution des EU-Parlaments -- III. Ergebnis -- E. Netzneutralität in Deutschland -- I. Politische Stellungnahmen -- II. Ökonomische Sicht auf Netzneutralität -- III. Thesen des Nationalen IT-Gipfels -- IV. Allgemeine Situation und Regelungen in Deutschland -- Teil zwei: Verfassungsrechtliche Aspekte des Komplexes Netzneutralität im Internet -- A. Grundrechtliche Betrachtung -- I. Einführung -- 1. Arten und Funktionen von Grundrechten -- 2. Beeinträchtigungen, Eingriffsqualität und Schutzpflichten -- a) Beeinträchtigungen und Eingriffsqualität bei Privaten -- b) Schutzpflicht -- c) Eingriff in Grundrechte der Netzbetreiber durch Regulierung -- II. Spannungsfeld zwischen staatlichen Eingriffen und privaten Interessen: Grundrechte der Netzanbieter -- 1. Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG -- a) Eigentumsfreiheit der Netzbetreiber mit eigenen Netzen (Carrier) -- aa) Schutzbereich -- (1) Netzeigentum -- (2) Eingerichteter und ausgeübter Gewerbebetrieb -- bb) Eingriff -- cc) Wirkung: Enteignung oder Inhalts- und Schrankenbestimmung? -- dd) Anforderungen an die Rechtfertigung einer Inhalts- und Schrankenbestimmung -- b) Eigentumsfreiheit der Reseller-ISP -- 2. Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG -- a) Berufsfreiheit der Netzbetreiber mit eigenen Netzen (Carrier) -- aa) Schutzbereich -- bb) Eingriff -- cc) Rechtfertigung des Eingriffs -- b) Berufsfreiheit der Reseller-lSP -- 3. Presse- und Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- a) Pressefreiheit -- b) Rundfunkfreiheit -- 4. Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG -- a) Schutzbereich -- b) Gegenstand der Ungleichbehandlung: Regulierung -- 5. Allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG -- 6. Ergebnis -- III. Privat-privates Spannungsfeld: Interessen der Netzbetreiber und Grundrechte privater Akteure im Internet -- 1. Grundrechte der privaten Internetnutzer -- a) Beeinträchtigungen durch diskriminierende Maßnahmen -- aa) Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 Hs. 1 GG -- (1) Schutzbereich -- (a) Meinung und Tatsachenbehauptung -- (b) Umfasste Medien und geschütztes Verhalten -- (2) Ausprägungen des Schutzbereichs und Beeinträchtigungen im Internet -- (a) Allgemeine Betrachtung -- (b) Insbesondere: Blogs -- (c) Weitere Formen der Meinungskundgebung im Internet -- (d) Kein Anspruch auf Verschaffung von Zuhörern und Podien -- (3) Zwischenergebnis -- bb) Informationsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 Hs. 2 GG -- (1) Schutzbereich -- (a) Informationsquellen -- (b) Allgemeine Zugänglichkeit -- (aa) Allgemeiner Begriff der Quelle und die "Quelle" im Internet: Das Internet selbst? -- (bb) Internettypische Quellenarten -- ?) Überwiegend textbasierte Informationsquellen: Nachrichtenseiten, Social Networks, Foren, Blogs -- ß) Audiovisuelle Angebote sowie Internetradio -- y) E-Commerce- und multifunktionale Portale -- 5) Individualkommunikative Dienste: VoIP und E-Mail-Dienste -- E) Filesharingportale -- 0 Open Source-Plattformen -- TI) Apps -- 0) Zwischenergebnis -- (2) Beeinträchtigungen der Informationsfreiheit -- (a) Bandwith Throttling/Bandwith Starvation -- (b) Content-Diskriminierung -- (c) Cashing-Diskriminierung -- (d) Anwendungsbezogene Diskriminierungen -- (3) Zwischenergebnis -- cc) Pressefreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 Var. 1 GG -- (1) Schutzbereich: Herkömmlicher Pressebegriff- Lösungsvorschlag für Internetinhalte -- (a) Herkömmlicher Pressebegriff -- (b) Internetinhalte als Presse i.S.d. Art. 5 Abs. 1 S. 2 Var. 1 GG -- (aa) Historische Entwicklung des Pressebegriffs -- (bb) Abkehr von Verkörperung als maßgeblichem Kriterium -- (cc) Funktionale Betrachtung der Pressefreiheit, Rechtliche Konsequenzen einer Zuordnung zur Rundfunkfreiheit -- (dd) Anderenfalls: Schutzlücken -- (ee) Einschränkungen -- (ff) Einbindung von Bewegtbildern - Assistenzfunktion -- (gg) Modifizierter Pressebegriff -- (hh) Fazit -- (2) Schlussfolgerung -- dd) Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 Var. 2 GG -- (1) Funktionen der Rundfunkfreiheit -- (2) Schutzbereich: Rundfunkbegriff und Internet -- (a) Allgemeiner Rundfunkbegriff -- (b) Funktionale und systematische Betrachtung -- (aa) Wirkungsweise und Kommunikationsstruktur -- (bb) Vielfaltverengung durch Suchmaschinen kein Gegenargument -- (cc) Selektion des Nutzers nur im vorgegebenen Rahmen? -- (dd) Systematische Betrachtung: Kommunikationswissenschaftliche Strukturanalyse -- (c) Rundfunkbegriff des Bundesverfassungsgerichts -- (d) Notwendigkeit einer Ausweitung des Rundfunkbegriffs? -- (aa) Internet als (funktions-)äquivalente Technik zu klassischem Rundfunk? -- (bb) Sicherung von Meinungsvielfalt; Manipulationsgefahr -- (e) Rechtliche Konsequenzen einer Zuordnung zur Rundfunkfreiheit -- (f) Die Ausnahme: "Klassische" Radio- und TV-Angebote im Internet -- (g) Vergleich zur Modifikation des Pressebegriffs -- (h) Fazit -- (3) Schlussfolgerung -- ee) Filmfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 Var. 3 GG -- (1) Schutzbereich -- (a) Das Problem: Bislang enger und nicht einheitlicher sachlicher Schutzbereich -- (b) Modifikation der Filmfreiheit? -- (aa) Merkmal der Verkörperung -- (bb) Darbietung gegenüber einem begrenzten Personenkreis - Definition von "Film" -- (c) Fazit für Videos privater Internetnutzer -- (2) Schlussfolgerung -- ff) Kunstfreiheit, Art. 5 Abs. 3 S. 1 Var. 1 GG -- (1) Schutzbereich -- (2) Beeinträchtigungen, Konkurrenzen und Schutzpflicht -- gg) Weitere Grundrechte -- (1) Religions- und Glaubensfreiheit, Art. 4 Abs. 1 und 2 GG -- (2) Versammlungsfreiheit, Art. 8 Abs. 1 GG -- (3) Allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG -- (4) Gleichbehandlung, Art. 3 GG -- b) Deep Packet Inspection und Grundrechtsbeeinträchtigungen -- aa) Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis, Art. 10 Abs. 1 GG -- (1) Schutzbereich -- (a) Brief- und Postgeheimnis -- (b) Fernmeldegeheimnis -- (3) Beeinträchtigungen -- bb) Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG -- (1) Schutz der Privatsphäre -- (2) Recht auf informationelle Selbstbestimmung -- (3) Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme -- (a) Allgemeine Darstellung -- (b) Cloud Computing als Anwendungsfall? -- (c) Zwischenergebnis -- cc) Fazit -- c) Ergebnis: Beeinträchtigungen der Grundrechte privater Nutzer -- 2. Grundrechte der Inhalte- und Anwendungsanbieter -- a) Grundrechte kommerzieller Anbieter -- aa) Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG -- bb) Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG -- cc) Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- dd) Pressefreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG -- ee) Kunstfreiheit, Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG -- ff) Filmfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 Var. 3 GG -- gg) Meinungs- und Informationsfreiheit, Art. S Abs. 1 S. 1 GG -- hh) Telekommunikationsgeheimnis, Art. 10 Abs. 1 GG -- ii) Allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG -- b) Grundrechte nichtkommerzieller Anbieter -- c) Fazit -- 3. Fazit: Grundrechtsbeeinträchtigungen Privater und staatliche Schutzpflicht zur Sicherung von Netzneutralität -- a) Einführung in das Schutzpflichtenkonzept und Voraussetzungen für Schutzpflichten -- b) Schutzpflichten im Bereich der Netzneutralität -- aa) Bestehen von Schutzpflichten -- bb) Reichweite der Schutzpflichten -- IV. Ergebnis -- V. Exkurs: Internetfreiheit -- 1. Notwendigkeit einer Internetfreiheit -- a) Mangel der Erwähnung des Internets -- b) Systematische Betrachtung -- aa) Grundrechtlicher Schutz im Internet -- (1) Notwendigkeit umfassenden Schutzes? -- (2) Schutz der massenmedialen Verbreitung via Internet -- bb) Der Kommunikationsprozess als strukturelles Argument? -- c) Keine "positive Ordnung" für das Internet -- d) Ausgestaltungsschwierigkeiten -- e) "Internetdienstefreiheit" -- f) Ergebnis -- 2. Schlussfolgerung -- a) Internetkommunikationsfreiheit -- b) Internetdienstefreiheit -- c) Ergebnis -- B. Telekommunikationsverfassungsrecht: Allgemeiner Auftrag zur Sicherung kommunikativer Grundversorgung, Art. 87f Abs. 1 GG -- I. Inhalt und Reichweite des Art. 87f GG -- II. Art. 87f GG im Kontext der Netzneutralität -- 1. Vorgaben des Art. 87f GG und teleologische Aspekte -- 2. Kein gegenwärtiger Handlungsauftrag aus Art. 87f Abs. 1 GG -- III. Ergebnis -- Teil drei: Sicherungsmechanismen und regulatorischer Ausblick -- A. Sicherungsmechanismen de lege lata -- I. Rundfunkrecht -- 1. Plattformregulierung der §§ 52ff. RStV -- a) Allgemeines -- b) Problemstellungen -- aa) Adressaten der Plattformregulierung und geschützter Personenkreis -- bb) Rundfunkrechtliche Plattformregulierung als kompetenzielles Problem -- cc) Divergenz zwischen "nichtneutralem" und "geschlossenem" Netz -- c) Must-carry-Regeln des § 52b RStV und Diskriminierungsverbot des § 52c RStV als Sonderfall der Plattformregulierung -- d) Ergebnis -- 2. Aufsicht gem. § 59 RStV -- 3. Ergebnis -- II. Telekommunikationsrecht -- 1. Allgemeine Regelungen -- a) Marktregulierung, §§ 9 bis 43 TKG -- aa) Zugangsregulierung, §§ 16ff. TKG -- bb) Besonderes Missbrauchsverbot des § 28 TKG -- (1) Anwendbarkeit des § 28 TKG -- (2) Tatbestand und Anwendungsbereich im Zusammenhang mit Netzneutralität -- cc) Allgemeines Missbrauchsverbot des § 42 TKG -- dd) Ergebnis -- b) Universaldienstleistungen, §§ 78 bis 87 TKG -- c) Sicherung des Fernmeldegeheimnisses, § 88 TKG -- d) Datenschutz, § 96 TKG -- e) Ergebnis -- 2. Sicherungsmechanismen im novellierten T1CG -- a) Regulierungsziel des § 2 Abs. 2 Nr. 1 TKG -- b) Ermächtigungen des § 41a TKG -- aa) Verordnungsermächtigung des § 41a Abs. 1 TKG -- bb) Verfugungsermächtigung des § 41a Abs. 2 TKG -- cc) Ergebnis -- c) Transparenzregelungen des TKG -- aa) Offenlegungspflicht nach § 20 Abs. 1 TKG -- bb) Transparenzregelungen des § 43a TKG -- cc) Veröffentlichungspflichten des § 45n TKG -- dd) Fazit -- d) Ergebnis zu den Regelungen des novellierten TKG -- III. Kartell- und Lauterkeitsrecht -- 1. Kartellrecht -- 2. Lauterkeitsrecht -- a) Generalklauseln des § 3 UWG -- aa) Unlauteres Verhalten gegenüber Verbrauchern -- (1) § 3 Abs. 2 UWG -- (2) § 3 Abs. 1 UWG -- bb) Unlauteres Verhalten gegenüber Inhalteanbietern -- cc) Zwischenergebnis -- b) Irreführungstatbestände der §§ 5, 5a UWG -- c) Ergebnis -- IV. Allgemeines Zivilrecht -- 1. § 134 BGB - Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot -- 2. § 138 Abs. 1 BGB - Sittenwidrigkeit -- 3. § 242 BGB - Verstoß gegen Treu und Glauben -- 4. §§ 307fF. BGB - Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen -- a) §§ 305b, 305c BGB -- b) Inhaltskontrolle gem. §§ 307ff. BGB -- aa) Allgemeines -- bb) Beurteilung von Klauseln im Zusammenhang mit Netzneutralität -- (1) Vereinbarungen mit Nutzern -- (a) Inhaltskontrolle und Unzulässigkeit von zugangseinschränkenden Nebenklauseln -- (aa) § 307 Abs. 1 S. 1 i.V.m. § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB -- (bb) § 307 Abs. 1 S. 1 BGB - "allgemeine" Unzulässigkeit -- (cc) Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB -- (b) Keine Zulässigkeit der Einschränkung "unbeliebter" Inhalte -- (c) Wirksamkeit von Dienstgüteklassen neben "basic-best-effort" -- (2) Vereinbarungen mit kommerziellen Inhalte - und Anwendungsanbietern -- 5. Kündigungsrechte bei Dauerschuldverhältnissen -- a) §§ 626,627 BGB -- b) § 314 BGB -- 6. Rücktritt gem. § 323 Abs. 1 BGB oder § 324 BGB -- 7. Ergebnis -- V. Strafrecht -- VI. Ergebnis -- B. Sicherungsmechanismen de lege ferenda - Regulatorischer Ausblick -- I. Modifikation des Rundfunkrechts -- II. Modifikation des Telekommunikationsrechts -- 1. Legaldefinition von Netzneutralität, Regulierungsgrundsatz -- 2. Sonderkündigungsrecht, Beweislastumkehr -- 3. Transparenzvorgaben -- 4. Modifikation des § 41a TKG - Diensteklassenmodell als Regulierungsvorschlag -- a) Das Modell -- aa) Konzeption und Ausgestaltung -- bb) Risiken einer gänzlich diensteklassenfreien Netzneutralität -- cc) Vorteile auch für Inhalteanbieter -- dd) Möglichkeit zur Anpassung an technische Standards -- ee) Weiterentwicklung des Must-Carry-Prinzips - Der "Mehrwert" des Diensteklassenmodells -- b) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit -- aa) Rechtfertigung des Eingriffs in Art. 14 Abs. 1 GG -- bb) Rechtfertigung des Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 GG -- cc) Rechtfertigung des Eingriffs in Art. 2 Abs. 1 GG -- III. Weitere Rechtsgebiete -- IV. Ergebnis: Sicherungsmechanismen de lege ferenda -- Schlussbetrachtung -- Anhang: Internationale Aspekte -- A. Vereinigte Staaten von Amerika -- I. Einführung -- II. Entscheidungen und FCC-Verfahren -- 1. 2005: National Cable & Telecommunications Association et al. -- Brand X Internet Services et al -- 2. Broadband Policy Statement der FCC -- 3. 2007: Diskriminierungen durch Comcast und AT&T -- 4. Regeln der FCC vom 21.Dezember 2010 -- III. Fazit -- B. Kanada -- C. Vereinigtes Königreich -- D. Frankreich -- E. Niederlande -- I. Einführung und Regelungen -- II. Erläuterung und Analyse der Regelungen -- F. Norwegen -- G. Schweden -- H. Japan -- I. Chile -- J. Fazit. ISBN 9783631648063