Beschreibung:

235 S. ; 21 cm kart.

Bemerkung:

Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- § 1 Einleitung 13 -- A. Einführung und Problemaufriss 13 -- B. Gang der Darstellung 16 -- § 2 Die Bedeutung von Accounts im elektronischen -- Geschäftsverkehr 17 -- A. Der elektronische Geschäftsverkehr 17 -- I. Der Begriff ?elektronischer Geschäftsverkehr" 18 -- II. Die elektronische Willenserklärung 19 -- III. Der Vertragsschluss im Internet 20 -- IV. Besonderheiten 21 -- 1) Neue Paradigmen des elektronischen Geschäftsverkehrs 21 -- 2) Das Vertrauensproblem 22 -- B. Die Bedeutung von Accounts 23 -- I. Alternative Vertrauensmechanismen 24 -- II. Die digitale Signatur 25 -- III. Der Account als praxisgerechteste Lösung 27 -- IV. Möglichkeiten des Accountmissbrauchs 28 -- V. Zwischenergebnis 29 -- § 3 Der rechtsgeschäftliche Accountmissbrauch -- in der Rechtsprechung 31 -- A. Die Entwicklung der Rechtsprechung 31 -- I. Die Btx-Rechtsprechung 31 -- II. Haftung für den Telefonanschluss (R-Gespräch) - BGHZ166,369 33 -- III. Die Halzband-Entscheidung (BGHZ 180,134) - Störerhaftung -- im Internet 36 -- B. BGHZ 189, 346 ff. und die neue Lösung des BGH 37 -- I. Zum Sachverhalt 38 -- II. Das Urteil 38 -- § 4 Kritische Würdigung der Rechtsprechung 43 -- A. Das Handeln unter fremdem Namen 44 -- I. Einführung 44 -- 1) Terminologische Einordnung 44 -- a) Name 44 -- b) Eingrenzung des Begriffs ?Handeln" 45 -- c) Die Fremdheit eines Namens 45 -- d) Wann liegt ein Handeln ?unter fremdem" Namen vor? 46 -- 2) Zwischenergebnis zum Begriff des ?Handelns unter -- fremdem Namen" 49 -- II. Die Rechtsfolgen des Handelns unter fremdem Namen 50 -- 1) Die Nichtigkeitstheorie 51 -- a) Nichtigkeit wegen Widersprüchlichkeit der Erklärimg 51 -- b) Aus dem Gesetz folgende Nichtigkeit der Erklärung 53 -- 2) Eigengeschäftstheorie 53 -- 3) Die Vertretungstheorie 55 -- 4) Überblick über die Rechtsprechung 58 -- 5) Stellungnahme 60 -- a) Zur Nichtigkeitstheorie 60 -- b) Zur Eigengeschäftstheorie 62 -- c) Zur Vertretungstheorie 64 -- aa) Voraussetzungen eines Analogieschlusses 65 -- bb) Übertragung auf die vorliegende Fallgestaltung 65 -- III. Das Handeln unter fremdem Namen im Internet 68 -- 1) Handeln unter fremder Nummer? 68 -- 2) Handeln ?unter dem Account" eines Dritten im Internet 70 -- B. Die Anscheinsvollmacht . 71 -- I. Einführung: Stellvertretung und Anscheinsvollmacht 71 -- 1) Rechtsgeschichtliche Entwicklung 71 -- 2) Das Entstehen der Rechtsscheinhaftung bis hin -- zur Anscheinsvollmacht 73 -- a) Die Duldungsvollmacht 75 -- b) Die Anscheinsvollmacht 77 -- II. Die Anscheinsvollmacht in der Rechtsprechung 77 -- 1) Meilensteine der Entwicklung 78 -- 2) Der Bundesgerichtshof 83 -- a) Die Übernahme der Rechtsprechung durch den BGH 83 -- b) Voraussetzungen der Anscheinsvollmacht nach dem BGH 84 -- aa) Rechtsschein einer Bevollmächtigung 84 -- bb) Verschulden des Vertretenen 85 -- cc) Gutgläubigkeit des Geschäftspartners 86 -- dd) Kausalität zwischen ?Bevollmächtigung" und Geschäftsabschluss 86 -- c) Die Wirkungen der Anscheinsvollmacht 87 -- III. Die Anscheinsvollmacht in der Lehre 87 -- 8 -- 1) Die Anscheinsvollmacht als Rechtsgeschäft 88 -- a) Die älteren Ansichten Flads, Hupkas und Manigks 89 -- b) Die moderneren Ansichten von Craushaars und Pawlowskis 90 -- c) Stellungnahme 91 -- aa) Anwendungsbereich nur im Handelsrecht 92 -- bb) Das Verhalten des Geschäftsherrn als Willenserklärung? 93 -- cc) Rein deklaratorischer Charakter 94 -- 2) Die Anscheinsvollmacht als Unterfall der ?culpa in contrahendo" 95 -- a) Anscheinsvollmacht und Privatautonomie 96 -- b) Die Anscheinsvollmacht als Unterfall der culpa in contrahendo 96 -- c) Stellungnahme 97 -- aa) Zum Spannungsverhältnis von Privatautonomie -- und Anscheinsvollmacht 97 -- bb) Die Voraussetzungen der culpa in contrahendo bei der -- Anscheinsvollmacht 100 -- 3) Die Anscheinsvollmacht als analoge Anwendung der. -- §§ 171 Abs. 1 BGB, 172 Abs. 1 BGB und § 56 HGB 103 -- a) Vergleichbarkeit von Anscheinsvollmacht -- und §§ 171 Abs. 1,172 Abs.'l 104 -- aa) Die §§ 171 Abs. 1,172 Abs. 1 als Rechtsscheintatbestände? 104 -- bb) Vergleich der Tatbestandsstruktur der §§ 171,172 mit der -- Anscheinsvollmacht 105 -- b) Zwischenergebnis 107 -- c) Vergleichbarkeit von Anscheinsvollmacht und § 56 HGB 107 -- d) Gesamtanalogie aus §§ 171 Abs. 1,172 -- BGB Abs. 1 sowie § 56 HGB 108 -- e) Stellungnahme und Ergebnis 109 -- 4) Alternative Erklärungsansätze 109 -- a) Treu und Glauben nach § 242 als Geltungsgrundlage 110 -- b) Die Anscheinsvollmacht als Gewohnheitsrecht 110 -- aa) Die Voraussetzungen des Gewohnheitsrechts 111 -- bb) Übertragung auf die Anscheinsvollmacht 111 -- 5) Die Anscheinsvollmacht als Teil des Rechtsscheinprinzips 112 -- a) Die frühe Rechtsscheintheorie 114 -- b) Modernere Rechtsscheinlehren 119 -- c) Die Vertrauenshaftung kraft schlüssigen Verhaltens 123 -- d) Die Anscheinsvollmacht und die Vertrauenshaftung bei Canaris 125 -- aa) Zur Vertrauenshaftung 126 -- bb) Die Anscheinsvollmacht 127 -- cc) Bewertung 128 -- 9 -- e) Stellungnahme 130 -- f) Die allgemeinen Voraussetzungen der Rechtsscheinhaftung 132 -- aa) Objektiver Rechtsscheintatbestand 132 -- bb) Zurechenbarkeit 132 -- cc) Gutgläubigkeit auf Seiten des Dritten 137 " -- dd) Kausalität 137 -- ee) Rechtsfolge 137 -- IV. Zusammenfassung und eigene Bewertung 138 -- 1) Die Geltungsgrundlage der Anscheinsvollmacht aus dem -- Rechtsscheinprinzip 138 -- 2) Die Anscheinsvollmacht als Institut auch des Bürgerlichen Rechts 139 -- C. Die Anwendbarkeit der Anscheinsvollmacht für das Handeln -- unter fremdem Namen im Internet 140 -- I. Grundkonstellationen 140 -- II. Die Untauglichkeit des Rechtsinstituts Anscheinsvollmacht zur -- rechtsgeschäftlichen Einordnung des Accountmissbrauchs 143 -- III. Die Anwendbarkeit der Anscheinsvollmacht für das Handeln -- unter fremdem Namen generell 148 -- D. Weitere Kritikpunkte 149 -- I. Die mangelnde Sicherheit von Passwörtern als Argument des BGH 149 -- II. Zur Abgrenzung vom Halzband-Urteil 153 -- III. Zur Nichtberücksichtigung der AGB 155 -- E. Zusammenfassung zu BGHZ 189,346 ff. 159 -- § 5 Alternative Lösungsansätze für die rechtsgeschäftliche -- Haftung beim Accountmissbrauch 161 -- A. Analoge Heranziehung von § 172 161 -- I. Das differenzierte System von Oechsler 161 -- II. Die analoge Anwendung der §§ 171,172 168 -- III. Stellungnahme 170 -- 1) Zum differenzierten System von Oechsler 170 -- a) Zum Vorliegen eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses 171 -- b) Übertragimg des Verschuldensmaßstabs aus § 675v Abs. 2 173 -- c) Inhalt eines Anspruchs gem. §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2,241 Abs. 2 174 -- d) Zwischenergebnis 174 -- 2) Zur analogen Anwendung der §§ 171,172 175 -- B. Analoge Heranziehung von § 675v 177 -- I. Die Haftung gem. § 675v Abs. 1 S. 1 179 -- II. Die Haftung gem. § 675v Abs. 1 S. 2 179 -- 10 -- III. Haftung gem. § 675v Abs. 2 179 -- IV. Übertragung der Haftung aus § 675v auf den Accountmissbrauch 180 -- C. Heranziehung eigenständiger Rechtsscheintatbestände. 184 -- I. Die Modifizierung hergebrachter Rechtsscheintatbestände 184 -- 1. Objektiver Rechtsscheintatbestand 186 -- 2. Zurechenbarkeit 187 -- 3. Schutzwürdigkeit des Vertragspartners 188 -- 4. Rechtsfolge 188 -- II. Das mehrgleisige System der Rechtsscheinhaftung im -- elektronischen Geschäftsverkehr nach Rieder 189 -- 1. Objektiver Rechtsscheintatbestand 190 -- 2. Zurechenbarkeit 191 -- 3. Schutzwürdigkeit des Vertragspartners 192 -- 4. Rechtsfolge 192 -- III. Stellungnahme 192 -- D. Fazit zu den alternativen Lösungsansätzen 195 -- § 6 Eigener Lösungsvorschlag 197 -- I. Objektiver Rechtsscheintatbestand .' 198 -- 1) Bedingungen für einen neuen Rechtsscheintatbestand 198 -- 2) Festlegung einer ?Sicherheitsschwelle" 199 -- 3) Verzicht auf ein Erfordernis gewisser ?Häufigkeit und Dauer" 201 -- II. Zurechenbarkeit 202 -- 1) Zurechnung (auch) anhand des Risikoprinzips? 202 -- 2) Anknüpfung an das Verschulden des Accountinhabers 204 -- a) Grundsätzliche Heranziehung des Verschuldensprinzips 204 -- b) Die Herleitung des Verschuldensprinzips aus dem Rechtsgedanken -- des § 45i Abs. 4 TKG (§ 16 Abs. 3 S. 3 TKV a.F.) 204 -- 3) Einschränkung der Zurechnung 208 -- 4) Beispiele 208 -- III. Gutgläubigkeit und Kausalität 209 -- IV. Rechtsfolge 209 -- § 7 Zusammenfassung und Ergebnis 211 -- Literaturverzeichnis 213 -- 11 ISBN 9783631662878