Beschreibung:

163 Seiten ; 22 cm, 330 g Festeinband

Bemerkung:

Tadelloses Exemplar. - Inhaltsübersicht -- E inleitung15 -- E rster A bschnitt: D e r P arteiverrat gem äß § 356 StGB . 21 -- I. Geschichtliche Ausgangspunkte 21 -- II. Der Rechtsbeistand in Strafsachen.28 -- III. Strafbarkeitsrisiken aufgrund unterschiedlicher prozess- und -- materiell-rechtlicher Regeln. 47 -- IV. Der Interessengegensatz im Parteiverrat . 52 -- V. Zusammenfassung zum ersten Abschnitt: § 356 StGB - -- Schutzintention in Bezug auf Justizsystem und Rechtsstaat . 97 -- Zweiter Abschnitt: D ie V erständigung gem äß Z 257c S tP O .99 -- I. Hintergrund und Kritik99 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Verständigungen.108 -- III. Zusammenfassung zum zweiten Abschnitt: § 257c StPO - -- Auflösung von Formstrenge im Strafprozess als Systemstörung -- für das materielle Strafrecht (§ 356 StGB)123 -- D ritter A bschnitt: D ie K ronzeugenregelung gem äß -- § 46b StGB u n d C om pliance/Internal Investigations 125 -- I. Hintergrund und Kritik . .126 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Aufklärungshilfe.130 -- III. Vertretung juristischer Personen - Compliance/Internal -- Investigations. 139 -- IV Zusammenfassung zum dritten Abschnitt: -- Niemand kann zwei Herren dienen 145 -- V ierter Abschnitt: G e sam tb etrach tu n g 147 -- I. Die normativen Positionen. 147 -- II. Strukturverschiebungen im Strafrecht . 149 -- III. Ausblick153 -- L iteraturverzeichnis.155 -- E inleitung.15 -- E rster A bschnitt: D e r Parteiverrat gem äß § 356 StGB. . 21 -- I. Geschichtliche Ausgangspunkte.21 -- 1. Die Entstehungsgeschichte des Parteiverrats22 -- 2. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts zu § 356 RStGB. 24 -- 3. Berufsrechtliche Regelung. 25 -- 4. Zusammenfassung 26 -- II. Der Rechtsbeistand in Strafsachen 28 -- 1. Strukturunterschiede zwischen Straf- und Zivilprozess.28 -- 2. Institutionelle Stellung des Verteidigers in Strafsachen32 -- a) Organ der Rechtspflege oder einseitiger Interessenvertreter? . 32 -- b) Weisungsgebundenheit oder Eigenverantwortlichkeit? . 34 -- c) Relevanz für die Auslegung des § 356 StGB36 -- d) Zusammenfassung37 -- 3. Die strafprozessualen Ausschlusstatbestände für -- Rechtsbeistände37 -- a) Verteidiger 38 -- b) Zeugenbeistand 40 -- c) Nebenklagevertreter.41 -- d) Ergebnis42 -- 4. Ausschlusstatbestände für Richter und Staatsanwälte . 43 -- 5. Ergebnis. 46 -- III. Strafbarkeitsrisiken aufgrund unterschiedlicher -- prozess- und materiell-rechtlicher Regeln47 -- 1. Sukzessive Mehrfachvertretungen 47 -- 2. Verständigungen.50 -- 3. Kronzeugenregelung. 51 -- 4. Compliance und Internal Investigations.51 -- 5. Ergebnis51 -- IV. Der Interessengegensatz im Parteiverrat.52 -- 1. Rechtsprechung 53 -- a) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 02.02.1954 . 55 -- b) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 04.02.1954 . 56 -- c) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13.07.1982 58 -- d) Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25.06.2008 . 59 -- e) Das geschützte Rechtsgut. 60 -- f) Zusammenfassung 61 -- 2. Literatur 62 -- a) Objektive Theorie. 62 -- b) Subjektive Theorie 64 -- aa) Kommentatoren aus Rechtsanwaltschaft und Lehre64 -- bb) Aktuelle Monographien.68 -- cc) Ergebnis.72 -- 3. Zusammenfassende Stellungnahme.73 -- a) Auseinandersetzung mit der subj ektiven Theorie . 73 -- aa) Das Zeitproblem. 74 -- bb) Parteiverrat durch Erstberatung.75 -- cc) Die Vergütungsfrage75 -- dd) Das Problem der Interessenänderung76 -- ??) Die Gefahr von Missverständnissen78 -- ff) Überschätzung von Mandant und Rechtsbeistand . 78 -- (1.) Der überforderte Mandant. 78 -- (2.) Der überforderte Rechtsbeistand 82 -- gg) Unbillige Ergebnisse . . 83 -- hh) Dogmatische Analyse zur Widerlegung der subjektiven -- Theorie 84 -- (1.) Die Interessenbestimmung und der Wille des Mandanten . 85 -- (2.) Das geschützte Rechtsgut.87 -- (3.) Abstrakte Gefährdungsdelikte und der Wille des ?Betroffenen? 87 -- (4.) Abstrakte Gefährdungsdelikte und Beweisschwierigkeiten . 88 -- (5.) Teleologische Reduktion 89 -- (6.) Verfassungskonforme Auslegung90 -- b) Auseinandersetzung mit der objektiven Theorie 91 -- aa) Rechtssicherheit. 91 -- bb) Vertrauenssicherung92 -- cc) Schutz vor abgesprochenen Aussagen 93 -- dd) Kostensicherheit 95 -- 4. Ergebnis 96 -- V. Zusammenfassung zum ersten Abschnitt: § 356 StGB - -- Schutzintention in Bezug auf Justizsystem und Rechtsstaat 97 -- Zweiter Abschnitt: Die Verständigung gemäß § 257c StPO . 99 -- I. Hintergrund und Kritik99 -- 1. Motivation für Verständigungen. 100 -- 2. Arbeitsüberlastung. 101 -- 3. Gesetzesbegründung 104 -- 4. Kritik an Verständigungen. 105 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Verständigungen108 -- 1. Ausgangssituation. 108 -- 2. Die Staatsanwaltschaft als Partei.110 -- a) Anerkannte Parteien. ?? -- b) Der Wortlaut als Ausgangspunkt . 111 -- c) Neutralität und Parteistellung 112 -- d) Die Indizwirkung der geschichtlichen Entwicklung.114 -- e) Parteistellung aufgrund von strategischen Entscheidungen 115 -- f) Ergebnis. 116 -- 3. Tathandlung ?Dienen? . 116 -- a) Dienen durch Unterlassen116 -- b) Dienen durch Falschberatung117 -- c) Gescheiterte Verständigungen.121 -- d) Dienen bei informellen Absprachen122 -- 4. Interessengegensatz bei Verständigungen . 123 -- III. Zusammenfassung zum zweiten Abschnitt: -- § 257c StPO - Auflösung von Formstrenge im -- Strafprozess als Systemstörung für das materielle -- Strafrecht (§ 356 StGB) 123 -- Dritter Abschnitt: Die Kronzeugenregelung gemäß -- § 46b StGB und Compliance/Internal Investigations.125 -- I. Hintergrund und Kritik 126 -- 1. Kritik.126 -- 2. Entwicklung zu weniger Formstrenge.128 -- II. Strafbarkeitsrisiken bei Aufklärungshilfe.130 -- 1. Einzelvertretungen131 -- 2. Doppelvertretungen.132 -- a) Der Zeuge als Partei.133 -- b) Strafmilderung als parteibegründendes Interesse 135 -- c) Beratungsverpflichtung des Rechtsbeistandes 137 -- d) Gefährliche Situationen. 138 -- III. Vertretung juristischer Personen - Compliance/ -- Internal Investigations 139 -- 1. Probleme der Einzelvertretung von juristischen Personen.141 -- 2. Doppelvertretung juristischer und natürlicher Personen.142 -- 3. Doppelvertretungen natürlicher Personen 143 -- 4. Doppelvertretung juristischer Personen 143 -- 5. Loyalitätskonflikte bei Personalwechsel145 -- IV. Zusammenfassung zum dritten Abschnitt: Niemand -- kann zwei Herren dienen. 145 -- Vierter Abschnitt: Gesamtbetrachtung . 147 -- I. Die normativen Positionen, . 147 -- 1. Parteiverrat 147 -- 2. Verständigungen. 147 -- 3. Kronzeugenregelung.148 -- 4. Compliance149 -- II. Strukturverschiebungen im Strafrecht.149 -- III. Ausblick. 153 -- Literaturverzeichnis155 ISBN 9783631663462