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XXVII, 428 S. ; 22 cm Pp.
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Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- Vorwort vii -- Inhaltsverzeichnis ix -- Abkürzungsverzeichnis xvii -- Einleitung 1 -- A. Anlass und Kontext der Arbeit 1 -- B. Fragestellung und Ziel der Arbeit 4 -- C. Forschungsstand 5 -- D. Struktur der Arbeit 10 -- E. Abgrenzung der Arbeit 13 -- Teil I: Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und Urheberrecht 17 -- A. Grundlagen zum Schutz kultureller Vielfalt 17 -- I. Begriffsbestimmung 17 -- 1. Kulturelle Vielfalt 17 -- 2. Kulturelle Ausdrucksformen 19 -- 3. Kulturelle Aktivitäten, Güter und Dienstleistungen 20 -- 4. Urheber - Künstler 22 -- II. Hintergrund der Debatte 24 -- III. Die Allgemeine Erklärung zum Schutz der kulturellen Vielfalt -- und ihr Aktionsplan 32 -- IV. Das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung kultureller -- Ausdrucksformen und das Urheberrecht 34 -- V. Bewertung 35 -- B. Grundlagen zum Urheberrecht 36 -- I. Begriffsbestimmung 36 -- 1. Copyright - Autorenrechte 36 -- 2. Verwertungs- und Urheberpersönlichkeitsrechte 38 -- 3. Schranken und Ausnahmen 39 -- II. Geltungsgründe des Urheberrechts 41 -- 1. Naturrechtliche Ansätze 42 -- 2. Persönlichkeitsrechtliche Ansätze 44 -- 3. Menschenrechtliche Ansätze 45 -- 4. Utilitaristische Ansätze 49 -- a) Ökonomische Theorie des Urheberrechts SO -- b) Anreiztheorie zum kulturellen Schaffen 53 -- c) Schutz des Urheberrechts aus sozialen Gründen SS -- d) Politische Ansätze - Informationsfreiheit und Identitätsstiftung 56 -- 5. Bewertung 58 -- III. Interessenausgleich im Urheberrecht 59 -- 1. Die Interessen der Urheber 60 -- 2. Die Interessen der Verwerter 64 -- 3. Die Interessen der Nutzer 66 -- 4. Die Interessen der Allgemeinheit 68 -- 5. Ausgleich der Interessen 69 -- IV. Bewertung 70 -- C. Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und -- Urheberrecht 71 -- I. Unmittelbarer Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt -- und Urheberrecht 73 -- 1. Geltungsgründe des Urheberrechts 73 -- 2. Schutzgegenstand 75 -- 3. Schutzvoraussetzung: Originalität 76 -- 4. Inländergleichbehandlung 77 -- II. Mittelbarer Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt -- und Urheberrecht 79 -- 1. Wahrung der Interessen des Urhebers 79 -- 2. Ausgleich der Interessentrias der Urheber, der Verwerter und -- der Nutzer : 81 -- D. Zwischenergebnis '. 82 -- Teil II: Urheberrecht im Verhandlungsverlauf und der Umsetzung -- des UNESCO-Übereinkommens 85 -- A. Urheberrecht in der Allgemeinen Erklärung zur -- kulturellen Vielfalt und im Aktionsplan 87 -- B. Phase I: Vorarbeiten zum UNESCO-Übereinkommen - -- Urheberrechte im Entwurf der unabhängigen Experten 91 -- I. Das Mandat zur Ausarbeitung eines neuen UNESCO-Obereinkommens 91 -- II. Urheberrecht im Entwurf der unabhängigen Experten 93 -- 1. Explizite Erwähnung von geistigem Eigentum im Expertenentwurf 93 -- 2. Impliziter Bezug zu Urheberrechten im Expertenentwurf 96 -- a) Verweise auf internationale Menschenrechtsinstrumente 97 -- b) ?Zugang" als SchlQsselbegriff aus dem Bereich -- des Urheberrechts 98 -- c) Urheberrecht als Umsetzungsinstrument 101 -- 3. Bewertung 102 -- III. Stellungnahmen zum Expertenentwurf 103 -- 1. Stellungnahmen ausgewählter internationaler Organisationen 104 -- a) Weltorganisation für geistiges Eigentum 105 -- b) Welthandelsorganisation 109 -- c) Konferenz der Vereinten Nationen zu Handel und Entwicklung 111 -- 2. Stellungnahmen von Nichtregierungsorganisationen 112 -- 3. Bewertung 116 -- Phase II: Verhandlungen der Regierungsexperten 119 -- I. Urheberrecht im Rahmen der ersten Verhandlungsrunde (September 2004) 119 -- II. Urheberrecht im Rahmen der zweiten Verhandlungsrunde -- (Januar/ Februar 2005) 121 -- 1. Explizite Erwähnung von geistigen Eigentumsrechten im -- Kapstadt-Entwurf 122 -- 2. Impliziter Bezug zu Urheberrechten im Kapstadt-Entwurf 128 -- a) Verweis auf internationale Menschenrechtsinstnimente 128 -- b) ?Zugang" als Schlüsselbegriff aus dem Bereich -- des Urheberrechts 129 -- c) Urheberrecht als Umsetzungsinstrument 130 -- 3. Bewertung 132 -- III. Urheberrecht nach Abschluss der dritten Verhandlungsrunde (Juni 2005) 133 -- 1. Explizite Erwähnung von geistigen Eigentumsrechten im -- endgültigen Entwurf. 134 -- 2. Impliziter Bezug zu Urheberrechten im endgültigen Entwurf. 138 -- a) Verweis auf internationale Menschenrechtsinstrumente 138 -- b) ?Zugang" als SchlQsselbegriff aus dem Bereich -- des Urheberrechts 138 -- c) Urheberrecht als Umsetzungsinstrument 141 -- 3. Bewertung 141 -- IV. Annahme des Übereinkommens in der 33. Generalkonferenz der UNESCO 142 D. Urheberrecht im Rahmen der Umsetzung des UNESCO- -- Übereinkommens 143 -- I. Maßnahmen der Vertragsparteien 145 -- 1. Vertragsparteienkonferenz 145 -- 2. Zwischenstaatlicher Ausschuss 147 -- 3. Umsetzungsrichtlinien 149 -- 4. Umsetzungsberichte der Vertragsparteien 151 -- 5. Aktivitäten der Vertragsparteien in anderen internationalen Foren 153 -- a) Umsetzungsaktivitäten im Rahmen der Weltorganisation für -- geistiges Eigentum 154 -- b) Umsetzungsaktivitäten im Rahmen des TRIPS-Abkommens -- der Welthandelsorganisation 158 -- c) Umsetzungsaktivitäten im Rahmen der Europäischen Union 165 -- d) Umsetzungsaktivitäten im Rahmen des International Network -- on Cultural Policy 167 -- 6. Bewertung 168 -- II. Begleitende Maßnahmen der Zivilgesellschaft 172 -- 1. International Network on Cultural Diversity 174 -- 2. International Federation of Coalitions on Cultural Diversity 175 -- 3. International Music Council 177 -- 4. International Federation of Library Associations and Institutions 178 -- 5. Bewertung 181 -- E. Zwischenergebnis 182 -- Teil III: Analyse bestehender völkervertraglicher Regelungen -- zum Urheberrecht im Lichte des UNESCO-Übereinkommens 185 -- A. Anerkennung der Bedeutung des Künstlers durch -- Urheberpersönlichkeitsrechte 186 -- I. Völkerrechtliche Regelungen zum Urheberpersönlichkeitsrecht 187 -- II. Zusammenhang zwischen der Anerkennung der Bedeutung des Künstlers -- und dem Urheberpersönlichkeitsrecht 192 -- III. Bewertung im Lichte des UNESCO-Übereinkommens 194 -- 1. Urheberpersönlichkeitsrechte zum Schutz der Vielfalt -- kultureller Ausdrucksformen 194 -- 2. Urheberpersönlichkeitsrechte zur Förderung der Vielfalt -- kultureller Ausdrucksformen 200 -- B. Zugang zu einer Vielfalt kultureller Ausdrucksformen 201 -- I. Schutzdauer 203 -- 1. Völkerrechtliche Regelung zur Schutzdauer 203 -- 2. Zusammenhang zwischen dem Zugang zu einer Vielfalt -- kultureller Ausdrucksformen und der Schutzdauer 203 -- 3. Bewertung im Lichte des UNESCO-Übereinkommens 207 -- II. Schranken des Urheberrechts 211 -- 1. Begriffsklärung zu Schranken im völkerrechtlichen Urheberrecht 211 -- 2. Zusammenhang zwischen dem Zugang der Öffentlichkeit zu -- einer Vielfalt kultureller Ausdrucksformen und den Schranken -- des Urheberrechts 218 -- 3. Bewertung im Lichte des UNESCO-Obereinkommens 220 -- a) Auswirkungen der Schranken auf neue -- kulturelle Ausdrucksformen 221 -- b) Neue kulturelle Ausdrucksformen und der Dreistufentest 224 -- C. " Ausgewogenheit zwischen dem Schutz der eigenen Kultur und -- der Offenheit gegenüber fremden Kulturen durch -- Inländergleichbehandlung und Mindestrechte 236 -- I. Völkerrechtliche Regeln zur Inländergleichbehandlung und zu -- Mindestrechten 236 -- II. Zusammenhang zwischen ausgewogenem Schutz und Offenheit -- sowie der Inländergleichbehandlung und den Mindestrechten 243 -- III. Bewertung im Lichte des UNESCO-Übereinkommens 244 -- D. Vorzugsbehandlung für Entwicklungsländer im Bereich des -- Urheberrechts 247 -- I. Völkerrechtliche Regeln zur Vorzugsbehandlung von Entwicklungsländern -- im Urheberrecht 248 -- II. Zusammenhang zwischen der Förderung kultureller Vielfalt -- und der Vorzugsbehandlung von Entwicklungsländern 234 -- III. Bewertung im Lichte des UNESCO-Übereinkommens 257 -- E. Zwischenergebnis 267 -- Teil IV: Verhältnis des UNESCO-Übereinkommens zu den -- völkerrechtlichen Verträgen zum Urheberrecht 271 -- A. Art des Verhältnisses 272 -- I. Normkollision 272 -- II. Programmkonflikt 274 -- III. Einordnung 280 -- IV. Die Kollisionsklausel des Art. 20 ÜVKA 282 -- 1. Inhalt und Zweck von Kollisionsklauseln 283 -- 2. Einordnung der Kollisionsklausel des Art. 20 ÜVKA 285 -- 3. Effektivität des Art. 20 ÜVKA als Kollisionsinstrument 287 -- a) Artikel 20 Abs. 1 ÜVKA 288 -- Lit. a - gegenseitige Unterstützung 289 -- Lit. b - Berücksichtigung des UNESCO-Übereinkommens in -- anderen Vertragsregimen 294 -- b) Artikel 20 Abs. 2 ÜVKA 295 -- V. Bewertung 296 -- B. Harmonisierende Vertragsauslegung zur gegenseitigen -- Unterstützung 298 -- I. Grundlagen der Vertragsauslegung nach Art. 31 und 32 WVK 299 -- II. Grenzen der harmonisierenden Auslegung 304 -- III. Bewertung 308 -- IV. Harmonisierende Auslegung - Anwendung auf -- Programmkonflikte im Bereich kulturelle Vielfalt und -- Urheberrecht 309 -- 1. Anerkennung der Bedeutung des Künstlers- -- Urheberpersönlichkeitsrecht 309 -- 2. Zugang zu kulturellen Ausdrucksformen 310 -- a) Die urheberrechtliche Schutzdauer 310 -- b) Der Dreistufentest des Artikels 13 TRIPS 312 -- 3. Ausgewogenheit zwischen Schutz und Offenheit - -- Inländergleichbehandlung und Mindestrechte 317 -- 4. Vorzugsbehandlung von Entwicklungsländern 317 -- V. Bewertung der harmonisierenden Auslegung als Instrument -- zur gegenseitigen Unterstützung 318 -- C. Bewertung rechtlicher Instrumente zur Beilegung von -- Programmkonflikten 320 -- D. Grundlagen institutioneller Regelungen zur Koordinierung -- völkerrechtlicher Verträge 323 -- I. Vertragliche Grundlage der Koordinierung- Artikel 21 -- UNESCO-Übereinkommen 324 -- 1. Förderung des UNESCO-Übereinkommens- Art. 21 S. 1 ÜVKA 325 -- 2. Andere internationale Foren - Art. 21 S. 1 ÜVKA 326 -- 3. Konsultation der Vertragsparteien - Art. 21 S. 2 ÜVKV 328 -- 4. Instrumente der Konsultation 329 -- 5. Umsetzung von Art. 21 ÜVKA durch die Vertragsparteien 331 -- 6. Bewertung 333 -- II. Vertragliche Grundlage für die Aktivitäten der Zivilgesellschaft - Artikel -- 11 UNESCO-Übereinkommen 334 -- 1. Begriff der Zivilgesellschaft 336 -- 2. Anerkennung der grundlegenden Rolle der Zivilgesellschaft - -- Art. 11 S. 1 ÜVKA 337 -- 3. Ermutigung zur aktiven Beteiligung - Art. 11 S. 2 ÜVKA 338 -- III. Einfluss epistemischer Gemeinschaften auf das Agenda-Setting -- im Bereich kultureller Vielfalt und Urheberrecht 340 -- 1. Begriff der epistemischen Gemeinschaften und Abgrenzung 342 -- 2. Grundannahmen und Voraussetzungen 344 -- 3. Einfluss epistemischer Gemeinschaften auf politischen Wandel 347 -- 4. Operationalisierung des Konzepts filr die Rechtswissenschaft 349 -- "? S. Fallbeispiel: ?Erklärung ftir eine ausgewogene Auslegung des -- Dreistufentests im Urheberrecht" 353 -- a) Hintergrund 354 -- b) Die ?Münchner Gruppe" als epistemische Gemeinschaft 356 -- c) Aktivitäten der ?Münchner Gruppe" 361 -- d) Erfolge - Lernen seitens der Entscheidungsträger 366 -- IV. Bewertung 370 -- E. Zwischenergebnis 371 -- Teil V: Zusammenfassung 375 -- Literatur- und Quellenverzeichnis 385 ISBN 9783631644133