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257 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Mit Widmung des Autors für Eberhard Lämmert auf beiligender Karte. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Gregorius oder Der gute Sünder ist eine in Versen verfasste mittelhochdeutsche höfische Legende von Hartmann von Aue, welche um 1186 bis 1190 datiert wird und auf einer französischen Vorlage eines unbekannten Autors basiert. Der Gregorius der Legende lässt sich mit keinem historischen Papst dieses Namens identifizieren, doch wird zumeist angenommen, dass die Geschichte insbesondere volkstümliche Erzählungen über Gregor den Großen verarbeitet: Dieser war 593 der erste Mönch gewesen, der zum Papst gewählt wurde, und dieser Umstand bildete wohl den Ausgangspunkt der fiktiven Berichte über eine obskure Herkunft und ein sündiges Vorleben. Dies muss nicht heißen, dass ein mittelalterliches Publikum die Vita als fiktiv angesehen hätte. Bereits im Prolog wird thematisiert, dass mit der Erzählung ?Wahrheit? vermittelt werden soll. Die Überlieferung des Gregorius mit anderen historisch-heilsgeschichtlichen Werken belegt, dass er tatsächlich nicht als erfundene Erzählung verstanden wurde. Das belegen auch Kirchenpatrozinien wie St. Gregorius im Elend (St. Gregorius im Exil), die sich auf die Bußjahre des Gregorius beziehen.