Beschreibung:

372 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Strich auf Fußschnitt, Schnitt leicht beschmutzt, Einband etwas berieben, sonst gutes Exemplar. - Aus der einleitung: Die Systematik des StGB ist gekennzeichnet durch die Unterteilung in den Allgemeinen sowie den Besonderen Teil. Der Allgemeine Teil regelt die Grundsätze, deren Geltung für die Anwendbarkeit der Normen des Besonderen Teils unerlässlich sind. Einer der wesentlichen Bestandteile des Allgemeinen Teils sind die Vorschriften der Täterschaft und Teilnahme nach den §§ 25 ff. In der vorliegenden Arbeit soll im Ausgangspunkt die Untersuchung des Strafgrundes der Anstiftung stehen. Die Anstiftung ist die gesetzlich normierte Grundform der sanktionsbewehrten Einflussnahme auf andere Personen und daher in dem Allgemeinen Teil geregelt. Dennoch enthält das StGB in dem Besonderen Teil zahlreiche Delikte, die mit den Tathandlungen des ?Auffordems?, ?Aufstachelns?, ?Verleitens?, ?Einwirkens?, ?Anleitung Gebens?, ?Belohnens? sowie des ?Billigens? selbständig andere Arten der Einflussnahme sanktionieren, ohne auf § 26 zurückzugreifen. Sowohl die Anstiftung, wie auch die übrigen Formen der Einwirkung zielen darauf ab, das Verhalten der oder des Beeinflussten im Sinne des Täterverlangens zu verändern bzw. dieses sogar zu steuern. Dabei muss das von dem Täter begehrte Verhalten aber nicht immer in der Begehung einer sich anschließenden Straftat liegen. So kann sogar durch die alleinige Verursachung von negativen Emotionen der Rechtsfrieden derartig gestört werden, dass dieses den Tatbestand einer Strafnorm erfüllt, vgl. § 130 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. - Aus dem Inhalt: Das Merkmal des "Bestimmens" in § 26 -- Das Merkmal des "Bestimmens" im Besonderen Teil -- Das Merkmal des "Aufforderns" -- Das Merkmal des "Aufstachelns" -- Das Merkmal des "Verleitens" -- Das Merkmal des "Einwirkens" -- Das Merkmal des "Anleitung Gebens" -- Das Merkmal des "Billigens" und es "Belohnens". ISBN 9783428141357