Preis:
40.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
40.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
besorgte Hans Rudolf Niederhäuser] / Steiner, Rudolf: Gesamtausgabe, Vorträge, Vorträge über Erziehung ... 5. Aufl.. 286 S. ; 23 cm. Originalleinen.
Bemerkung:
Tadelloses Ex.; wie neu. - INHALT : EINLEITUNG --- ERSTER VORTRAG, Ilkley, 5. August 1923. --- Die Verbindung von Erkenntnis, Kunst, Religion und Sittlichkeit durch Imagination, Inspiration und Intuition. --- ERSTER TEIL --- Warum verlangt die gegenwärtige Zivilisation neue Erziehungsmethoden? --- ZWEITER VORTRAG, 6. August 1923. --- Das griechische Erziehungsideal: der Gymnast. In der römischen Kultur und im Mittelalter erlangt die seelische Erziehung das Übergewicht gegenüber der leiblichen. Ideal wird der Rhetor. Mit dem Umschwung zur Neuzeit wird der Wissende, der Doktor zum Ideal des vollkommenen Menschen. - Die Überwindung des Doktorideals zugunsten einer Menschheitserziehung. --- Das griechische Erziehungswesen und sein Zusammenhang mit dem Orient. --- Einzelheiten aus der griechischen Erziehung: Orchestrik und Pa-lästrik. --- DRITTER VORTRAG, 7. August 1923. --- Das griechische Erziehungsideal. Der Zahnwechsel. --- Pflege von Gedächtnis und Erinnerung im Mittelalter. Wie müssen --- wir freie Menschen erziehen? die Fragestellung der neuen Zeit. --- Das Erwachen zum vollen Menschenbewußtsein mit der Erdenreife. --- Der Erziehung aus Instinkt muß die aus Intuition folgen. --- VIERTER VORTRAG, 8. August 1923. --- Wie erkennt die Menschheit den Geist, von dem aus sie heute erziehen soll? Charakteristik der modernen Auffassung des Geistes durch zwei Repräsentanten: J. St. Mill und H. Spencer. Das tote Denken muß wieder belebt werden. --- Wir müssen den Menschen im Geiste schauen lernen. Der Zahnwechsel als Beispiel, das Geistige im Menschen wirkend zu sehen. Umwandlung der Zahnbildekraft in Denkkraft um das 7. Jahr. Erfassen des Ätherischen durch das erkraftete Denken (Imagination). Die Erdenreife. Emanzipation des Fühlens. Durch Inspiration nimmt man den Astralleib wahr, der sich mit dem 14. Jahr als selbständig Geistiges loslöst. Das Künstlerische und Religiöse als gestaltende Lebenskraft im Erzieher. --- FÜNFTER VORTRAG, 9. August 1923. --- Der Wille ist bis zum 21. Jahr vom Organismus abhängig. Das Selbständigwerden des Willens um das 21. Jahr. Die vom Kopf nach unten strömenden Kräfte des ersten Lebensjahrsiebts müssen im Schulalter in Harmonie gebracht werden mit den von unten nach oben drängenden Willenskräften. --- Ratlosigkeit der Reformpädagogik. Waldorfschulpädagogik gründet sich auf Menschenerkenntnis; daraus wächst Begeisterung für das Erziehen und Menschenliebe. Der Anfang des Johannes-Evangeliums. Geistesgeschichtliche Darstellung des Verglimmens des Verständnisses für das Wort. Das Wort lebte beim Griechen noch im Bewegungsorganismus. Es erstarb zur Mitteilung. Bedingung des Freiheitsimpulses. Eurythmie will das Wort wieder mit dem Willen verbinden. Baco von Verulam. Seine Abkehr vom Wort als Idol und Hinwendung zu den sinnlichen Dingen, zur Anschauung. Arnos Comenius. --- ZWEITER TEIL --- Woher sollen die neuen Erziehungsmethoden kommen und wie sollen sie sein? --- SECHSTER VORTRAG, 10. August 1923. --- Erziehung des vorschulpflichtigen Kindes. Es ist ganz Sinnesorgan. Nachahmend lernt es gehen, sprechen, denken. Liebe, Wahrhaftigkeit und Klarheit des Erziehers als helfende Kräfte. Was wir am Kinde seelisch-geistig vornehmen, wird später physisch. Das Spielen des Kindes. Die "schöne" Puppe. Das Kind als innerlicher Plastiker. Das Spielwesen des Kindes anregen durch Nachahmung. Intellektualistische Erziehung im frühen Kindesalter bildet spätere Materialisten; Bildhaftigkeit ermöglicht das Verstehen des Spirituellen. --- SIEBENTER VORTRAG, 11. August 1923. --- Das Schulalter. Das Kind will in anschaulichen Bildern beschäftigt sein. Es lebt seelisch im Plastisch-Anschaulichen, organisch im rhythmischen System. Den Unterricht auf das Rhythmisch-Künstlerische hinorientieren. Frühe intellektuelle Bildung und Leibesverhärtung. Schreibenlernen. --- Willensbetätigung durch Körperübungen. Verbrennungsvorgänge im Inneren. Das Verfestigende muß durch richtigen geistig-körperlichen Unterricht in Harmonie gebracht werden mit dem Verbrennungsprozeß. --- Im Schulalter reift der Mensch durch das Autoritätsprinzip zur Freiheit heran. Der Umschwung um das 9., 10. Lebensjahr. --- ACHTER VORTRAG, 12. August 1923; Sondervortrag . --- Der Geschichtsverlauf als Erziehung des Menschengeschlechts. Die Initiationswissenschaft unterscheidet drei Epochen. Ihre Charakteristik als Lebensempfindung und als Bewußtseinszustände. Die drei Rätsel des Daseins: das Rätsel der Geburt, des Todes und das Rätsel des Erkenntnisschlafes. --- NEUNTER VORTRAG, 13. August 1923. --- Schreiben- und Lesenlernen. Bis zum 9., 10. Jahr muß alles, auch das Naturkundliche, aus dem Bildhaft-Künstlerischen entwickelt werden. --- Nach dem 9. Jahr: Hinführen zum Begreifen der Welt. Pflanzenkunde, Pflanze im Zusammenhang mit Erde und Sonne betrachten. Übergang zur Geographie. Durch lebendige Begriffe bilden wir einen lebendigen Intellekt, die Klugheit aus. --- Der Mensch als dreigliedriges Wesen: Kopf, Brust, Rumpf - Gliedmaßen. Beziehungen zu den Tiergattungen: niedere Tiere; Fische und Reptilien; Vögel und Säuger. Der Mensch als harmonische Zusammenfassung; die Tierwelt als einseitige Ausgestaltung, als fächerartig ausgebreiteten Menschen. Durch diese Betrachtung wird der Mensch stark im Willen. --- ZEHNTER VORTRAG, 14. August 1923. --- Wirkung des Unterrichts auf die Wesensglieder. Durch malendes Zeichnen, Schreiben, Pflanzenkunde, Rechnen, Geometrie wird auf den Ätherleib gewirkt, der schwingt weiter; das Aufgenommene vervollkommnet sich. ... // (u.a.m.) ISBN 3727430702