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117 S. Lit.verz. Kart. *neuwertig* Nan-hua-zhen-jing, Teilausgabe, Taoismus*.
Bemerkung:
Als deutsche Erstübersetzung aus dem Chinesischen wird hier das 33. Buch des unter dem Namen des Chuang-tse zusammengestellten Werks veröffentlicht. Das Ganze hat durch kaiserlichen Erlaß aus dem Jahre 742 n. Chr. den Titel ?Nan-hua-chên-ching? erhalten: ?Das wahre Buch der südlichen Blüten? oder, wie Richard Wilhelm wohlklingend übersetzt hat: ?Das wahre Buch vom südlichen Blütenland?. Das 33. Buch bildet den Schluß des Werks. Es ist offenbar zunächst als selbständige Schrift verfaßt, dann aber dem Chuang-tse zugeschriebenen Corpus einverleibt worden. Ob Chuang-tse ? der bedeutendste Taoist des 4. Jahrhunderts v. Chr. ? tatsächlich der Autor des Buches ist, läßt sich schwer sagen, scheint jedoch auch nicht ganz unwahrscheinlich zu sein. Jedenfalls ist kein anderer Philosoph bekannt, dem es sonst zugeschrieben werden könnte. In dieser Ausgabe werden die chinesischen Wörter durch die bei uns bisher am meisten verbreitete Wade-Gilessche Umschrift wiedergegeben. Wir schreiben dementsprechend ?Chuang-tse?. Es gibt daneben zahlreiche andere Schreibweisen: Tschuang-tse, Dschuang-dse, Chuang-tzu u.a.m. Ziel sollte sein, der Aussprache des allgemein als vorbildlich angenommenen Peking-Dialekts möglichst nahe zu kommen. Das philosophische Interesse am chinesischen Denken hat sich bei uns vor allem auf Lao-tse, Chuang-tse und Lie-tse, also auf den klassische Taoismus, gerichtet. Das hat seinen Grund darin, daß die Schriften der genannten Denker der philosophischen Mystik des Abendlandes vergleichbar und von ihr aus verständlich sind: es ist der Gedanke des Einen, der griechisches und chinesisches (wie auch indisches) Philosophieren verbindet. Karl Albert emeritierter Professor der Philosophie an der Universität Wuppertal, ist vor allem durch seine philosophiehistorischen Schriften über Platon, Meister Eckhart und Louis Lavelle ? neuerdings auch durch seine systematischen Arbeiten zur philosophischen Mystik ? bekannt. Albert hat sich schon früh auch für die Philosophie jüdischer Autoren eingesetzt.