Beschreibung:

XIV, 418 S. Mit 102 Taf. u. 7 Abb. im Text. Originalleinen.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. - Hans Mackowsky studierte in Berlin und Freiburg Kunstgeschichte und wurde 1893 in Berlin promoviert. Von 1896 bis 1900 war er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Berliner Gemäldegalerie. Danach hielt er sich zu Studienzwecken zwei Jahre in Florenz auf und lebte dann als Privatgelehrter in Berlin. Ab 1905 war Mackowsky Autor bei der Kunstzeitschrift Kunst und Künstler im Verlag von Bruno Cassirer und ab 1908 als Dozent an der Humboldt-Akademie und der Lessing-Hochschule zu Berlin tätig. 1909 erhielt er den Titel Professor. 1912 wurde er Leiter des Rauch-Museums der Nationalgalerie in Berlin. Es befand sich in der Klosterstraße und ab Anfang der 1930er Jahre im Orangerie-Flügel vom Schloss Charlottenburg. Im Jahr 1914 wurde er Direktorialassistent an der Nationalgalerie, ab 1916 war er dort als Kustos tätig. Seinen Forschungsschwerpunkt bildete das Lebenswerk des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Mackowsky machte sich als Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher über bedeutende Künstler des 18. bis 20. Jahrhunderts und als Berliner Cicerone einen Namen.